31. Juli 2008

W. A. Mozart: Chamber Works (The 1956 Jubilee Edition)

Zum Mozartjahr 1956 (200. Geburtstag) erschien eine Sonderedition von damals aktuellen Kammermusikeinspielungen, die 50 Jahre später, zum Mozartjahr 2006, teilweise als Doppel-CD neu aufgelegt wurden. Die historischen Aufnahmen (Quartette und Quintette) stammen vom Amadeus und vom Loewenguth Quartett, und von Bruno Hoffmann, der die Glasharmonika im Adagio und Rondo K.617 spielt, einem Stück, das Mozart 1791 speziell für dieses Instrument und dessen Virtuosin Marianne Kirchgeßner komponiert hatte.

"Solange die Musik Musik, Gold Gold, Kristall Kristall bleiben wird,
Solange wird Mozarts Musik geliebt und bewundert werden." (Karl Storck)

TRACKLIST

W.A.MOZART - CHAMBER MUSIC

CD 1 70'39

String Quartet in E flat major, K. 428 23'37
(01) 1. Allegro non troppo 5'04
(02) 2. Andante con moto 6'41
(03) 3. Menuetto: Allegro 6'40
(04) 4. Allegro vivace 5'12

String Quartet in F major, K. 590 "Prussian" 20'50
(05) 1. Allegro moderato 6'18
(06) 2. Andante 6'03
(07) 3. Menuetto: Allegretto 3'56
(08) 4. Allegro 4'33

AMADEUS QUARTET
Norbert Brainin, violin I
Siegmund Nissel, violin II
Peter Schidlof, viola
Martin Lovett, Violoncello

String Quartet in B flat major, K. 458 "The Hunt" 26'12
(09) 1. Allegro vivace assai 8'05
(10) 2. Menuetto moderato 3'55
(11) 3. Adagio 7'57
(12) 4. Allegro assai 6'15

LOEWENGUTH QUARTET
Alfred Loewenguth, violin I
Maurice Fueri, violin II
Roger Roche, viola
Pierre Basseux, violoncello


CD 2 66'41

String Quintet in G minor; K. 516 31'31
(01) 1. Allegro 7'44
(02) 2. Menuetto: Allegretto 5'01
(03) 3. Adagio ma non troppo 8'35
(04) 4. Adagio - Allegro 10'11

AMADEUS QUARTET
Cecil Aronowitz, viola II

Quintet for Piano, Oboe, Clarinet, Horn and Bassoon
in B flat major, K. 452 19'59
(05) 1. Largo - Allegro moderato 8'02
(06) 2. Larghetto 6'05
(07) 3. Allegretto 5'52

Helmut Roloff, piano
Hermann Töttcher, oboe
Heinrich Geuser, clarinet
Kurt Blank, horn
Willi Fugmann, bassoon

Adagio and Rondo in C minor, K. 617 15'11
(08) 1. Adagio 6'08
(09) 2. Rondo 9'03

Bruno Hoffmann, glass harmonica
Gustav Scheck, flute
Helmut Winschermann, oboe
Emil Seiler, viola
August Wenzinger, violoncello

Aufnahme aus Mozarts Geburtshaus aus den 1920er-Jahren, veröffentlicht in der Edition von 1956. Das Bild an der Wand wurde inzwischen als nicht den Künstler darstellend erkannt.

Recordings:
CD 1:
(01)-(08) May 1957
(09)-(12) Oct 1950
CD 2:
(01)-(04) Nov 1957
(05)-(07) Jun 1955
(08)-(09) Oct 1953

(P) & (C) 2005

Karl Storck: "Mozart – Sein Leben und Schaffen" (1908) (veröffentlicht im Projekt Gutenberg)

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29. Juli 2008

Anton Reicha (1770-1836): Oktett op. 96 & Quintett in B


Als Antonín Rejcha wurde er in Böhmen geboren, als Anton Reicha spielte er als Flötist an der Seite Ludwig van Beethovens in der Kurfürstlichen Hofkapelle Bonn, als Antoine Reicha lehrte er am Pariser Konservatorium Komposition. Berlioz, Liszt, Gounod, Georges Onslow und César Franck gehörten zu seinen Schülern. Bekannt wurde er (und ist er noch heute) als Komponist von Bläsermusik (u.a. mehr als 20 Bläserquintette). Zu seinem vielfältigen Werk gehören aber auch Klavierfugen, Opern, Symphonien, und zahlreiche Lehrbücher.

TRACKLIST

ANTON REICHA (1770-1836)

OCTET OP. 96 - QUINTET IN B

Consortium Classicum, Dieter Klöcker


(1) Quintet in B f1at major in one movement 11'57
for Bassoon, 2 Violins, Viola, and Bass


Octet op. 96 in E flat major 40'06
for 2 Violins, Viola, Violoncello, Oboe, Clarinet,
Horn, Bassoon, and Double Bass ad libitum

(2) Lento - Allegro 13'46

(3) Adagio 8'49

(4) Allegro 8'23

(5) Finale (Allegro vivace) 9'08

Total Time 52'20

M.F.Dien: Anton Reicha (1815)

CONSORTIUM CLASSICUM

Reiner Kussmaul, Violin
Wolfgang Kussmaul, Violin
Jürgen Kussmaul, Viola
Alwin Bauer, Violoncello
Walter Meuter, Double Bass
Gernot Schmalfuß, Oboe
Dieter Klöcker, Clarinet
Werner Meyendorf, Horn
Karl-Otto Hartmann, Bassoon

Recorded April 9, 1974, (C) und (P) 2000

Mehr über Anton Reicha


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25. Juli 2008

Ignaz Pleyel (1757-1831): Octet & Trios (Consortium Classicum)

Dieter Klöcker, der Gründer und Leiter des Consortium Classicum, ist Soloklarinettist, dreimaliger Gewinner der "Wiener Flötenuhr", Musikforscher und Herausgeber, Professor, und Verfasser des Artikels "Die Klarinette" im "Handbuch der Musikpädagogik" (Verlag Bärenreiter). (Diese und noch mehr Meriten sind im Booklet penibel verzeichnet). Im hauseigenen Classic-Label des größten deutschen CD-Onlineshops hat Herr Klöcker es zu einer eigenen Edition gebracht, in der neben den großen auch die kleineren Vertreter der Wiener Klassik präsentiert werden.

Einer der kleineren ist Ignaz Pleyel (1757-1831), ein Schüler Haydns und ein Jahr nach Mozart geboren, heute vor allem bekannt als Gründer der Pariser Klavierfabrik und des Konzertsaals Salle Pleyel. Seine kammermusikalischen Werke sind heute zu Unrecht nicht sehr bekannt. (Ein Werkverzeichnis ist unter der Website der Pleyel-Gesellschaft zu finden.)

Dieter Klöcker: "Seine virtuose Behandlung der Streichinstrumente findet im zweisätzigen D-Dur Trio und im Oktett (Serenade-Parthia) ihren deutlichsten Ausdruck. Wenigen Musikliebhabern ist jedoch die große Anzahl Pleyelscher Bläserwerke bekannt. Unser Trio für 2 Klarinetten und Fagott fordert einen Vergleich zu Mozarts Divertimenti KV 439b heraus."

TRACKLIST

IGNAZ PLEYEL (1757-1831)

OCTET & TRIOS


Consortium Classicum
Dieter Klöcker


Octet in C major for 2 Violins, Viola, Violoncello, 33'42
Oboe, 2 Horns, end Double Bass

(01) Allegro molto 9'05
(02) Menuett 6'34
(03) Adagio 6'33
(04) Menuett 3'37
(05) Finale (Allegro) 7'53


Trio op. 10 No 2 in D major 10'35
for Violin, Viola, end Violoncello

(06) Allegro 6'30
(07) Rondo (Allegretto) 4'05


Trio concertant in E flat major 12'07
for 2 Clarinets and Bassoon

(08) Allegro 5'11
(09) Andante 4'03
(10) Rondo (Allegro) 2'53

Total Time: 56'26

Dieter Klöcker, Gründer und Leiter des Consortium Classicum

CONSORTIUM CLASSICUM

Rainer Kussmaul, Violin
Wolfgang Kussmaul, Violin
Jürgen Kussmaul, Viola
Alwin Bauer, Violoncello
Walter Meuter, Double Bass
Gernot Schmalfuß, Oboe
Dieter Klöcker, Clarinet
Waldemar Wandel, Clarinet
Nikolaus Grüger, Horn
Ulrich von Stemm, Horn
Karl Otto Hartmann, Bossoon

Recorded 1974, Digital remastering and (P) 2000


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23. Juli 2008

Luigi Boccherini: Quintette mit Kontrabaß


Von den 125 Quintetten Boccherinis sind nur die drei aus Opus 39 (aus dem Jahre 1787) mit Kontrabaß gesetzt. Über seine Gründe, das zweite Cello zu ersetzen, sind wir nicht unterrichtet. "Jedenfalls stehen wir vor einer neuen Zusammensetzung des Boccherini'schen Quintetts, in welchem die sonstige Hauptrolle des Cellos ziemlich gleichmäßig innerhalb des Quartetts aufgeteilt wird, während der Kontrabaß, vom Cello unabhängig und absolut unentbehrlich, nicht in das thematische Geschehen eingreift, um sich ganz meisterlich mit der harmonischen Unterstützung zu befassen." (Emilio Moreno im Booklet).

Als Zugabe befindet sich auf der CD das Quartettino "La Tiranna", benannt nach dem im ersten Satz verwendeten, in Madrid der 1790er-Jahre sehr populären Tanz.

TRACKLIST

LUIGI BOCCHERINI (1743-1805)

Quintettes avec contrebasse op.39
Quintets with double bass op.39
Quintette mit Kontrabass op.39



Quintette op.39/1, G.337
en Si bémol majeur / B flat major / B·dur

(01) Andante lento 4'56
(02) Allegro vivo - Tempo di minuetto - Grave - Allegro vivo 3'19
(03) Rondeau. Allegro non tanto - Minuetto - Rondeau 5'58


Quintette op,39/2, G.338
en Fa majeur / F major / F-dur

(04) Allegro vivo, ma non presto 6'13
(05) Adagio ma non tanto 4'25
(06) Minuetto 2'51
(07) Finale. Allegro vivo ma non presto 4'33


Quintette op.39/3, G.339
en Re majeur / D major / D-dur

(08) Allegro vivo 7'27
(09) Pastorale. Amoroso ma non lento 6'23
(10) Finale. Presto 3'37


Quatuor op.44/4, G.223 "La Tiranna"
en Sol majeur / G major / G-dur


(11) Presto (Tiranna) 6'57
(12) Tempo di minuetto 4'44


Total Time 62'02

Francisco de Goya: Die Familie von Infant Don Luis, 1783 (zitiert auf dem Cover)

Ensemble 415
Chiara Banchini, Enrico Gatti, violons
Emilio Moreno, alto
Käthi Gohl, violoncelle
Cléna Stein, contrebasse

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Reposted on May 15, 2014

21. Juli 2008

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

"Es sind ungefähr fünfzehn Jahre, dass ich von einem Domherrn in Cadix ersucht wurde, eine Instrumentalmusik auf die sieben Worte Jesu am Kreuze zu verfertigen. Man pflegte damals, alle Jahre während der Fastenzeit in der Hauptkirche zu Cadix ein Oratorium aufzuführen. [..] Nach einem zweckmässigen Vorspiele bestieg der Bischof die Kanzel, sprach eines der sieben Worte aus, und stellte eine Betrachtung darüber an. So wie sie geendiget war, stieg er von der Kanzel herab, und fiel knieend vor dem Altare nieder. Diese Pause wurde von der Musik ausgefüllt. Der Bischof betrat und verlies zum zweyten, drittenmale u.s.w. die Kanzel, und jedesmal fiel das Orchester nach dem Schlusse der Rede wieder ein. Dieser Darstellung musste meine Composition angemessen seyn. Die Aufgabe, sieben Adagio's, wovon jedes gegen zehn Minuten dauern sollte, aufeinander folgen zu lassen, ohne den Zuhörer zu ermüden, war keine von den leichtesten." (Joseph Hadyn, 1801, im Vorwort zur Partitur der Oratorienfassung).

Die Komposition wird hier in der Fassung für Streichquartett vorgestellt, die vom aufführenden Ensemble, dem Emerson String Quartet, noch überarbeitet wurde.

TRACKLIST:

JOSEPH HAYDN (1732-1809)

The Seven Last Words of our Savior on the Cross
op. 51 (Hob.III: 50 - 56)

Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
Les Sept Dernieres Paroles de Notre Sauveur sur la croix

(Version for string quartet · Fassung für Streichquartett .
Version pour quatuor a cordes)

(1) Introduzione [I]: Maestoso ed Adagio 5'09

(2) Sonata I: Largo (Pater, dimitte illis, quia nesciunt, quid faciunt) 6'38

(3) Sonata II: Grave e Cantabile (Hodie mecum eris in Paradiso) 7'28

(4) Sonata III: Grave (Mulier, ecce filius tuus) 9'10

(5) Sonata IV: largo (Deus meus, Deus meus, utquid dereliquisti me?) 8'07

(6) Introduzione [II]: Largo e cantabile 3'57

(7) Sonata V: Adagio (Sitio) 9'42

(8) Sonata VI.: Lento (Consummatum est) 8'16

(9) Sonata VII: Largo (In manus tuas, Domine, commendo spiritum meum) 8'49

(10) Il terremoto: Presto e con tutta la forza 1'47
(The Earthquake - Das Erdbeben - Le Tremblement de terre)


Total Time 69'03"

Die "sieben letzten Worte", wie sie der Violine I zu Beginn jeder Sonate unterlegt sind

EMERSON STRING QUARTET
Eugene Drucker, violin
Philip Setzer, violin
Lawrence Dutton, viola (alto)
David Finckel, cello

Recording: 2002, (P) und (C) 2004

In this unique new version of The Seven Last Words the Emersons incorporate a
whole new movement (from the choral adaptation made by Haydn around 1795,
and make adjustments to the score, restoring original music omitted from the

standard string-quartet version.

CD Info and Scans (Tracklist, Covers, Booklet, Music Samples, Pictures) 3 MB
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17. Juli 2008

Johann Schobert (+ 1767): Quatuors, Trios, Sonates

Erstaunliche Ungewissheit herrscht über Johann Schoberts Geburtsort und Geburtsjahr. Letzteres wird auf 1720 oder 1735 oder 1740 geschätzt, seine Herkunft in Schlesien oder Nürnberg vermutet. Sicher ist, daß er ab 1760 als Jean Schobert in Paris als Cembalo- (später auch Pianoforte-) Virtuose brillierte, und Sonaten, Konzerte und Symphonien komponierte. Das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart traf ihn auf seiner "Konzerttour" und war beeindruckt von der Leichtigkeit der Schobertschen Klaviersonaten (mit Streicherbegleitung).

Die im bekannten weißen Label erschienenen und hier vorgestellten Stücke (je zwei Duos, Trios, Quartette) sind - auch noch für unsere Zeit - wahre Ohrwürmer. Durch die exzellente Interpretation durch Chiara Banchinis "Ensemble 415" wird die der Komposition innewohnende Dominanz des Klaviers (Luciano Sgrizzi) über die Streicher gemildert.

TRACKLIST:

JOHANN SCHOBERT (1740? - 1767)
QUATUORS - TRIOS - SONATES
Luciano Sgrizzi, Ensemble 415, Chiara Banchini

Quatuor en fa mineur, op.VII n"2 pour pianoforte, deux violons et violoncelle 

01 Andante            5'08 
02 Menuetto           4'25 
03 Allegro            3'28 

Trio en Si bémol majeur, op.XVI n"1 pour pianoforte, violon et violoncelle

04 Andante            6'57 
05 Menuetto           4'37 
06 Presto             3'00 

Sonate en ré mineur, op.XIV n"4 pour pianoforte et violons

07 Allegro assai      4'54 
08 Andante            4'16 
09 Presto             2'12 

Sonate en La majeur, op.XIV n"5 pour pianoforte et violon 

10 Moderato           4'06 
11 Polonoise andante  2'16 
12 Menuetto           3'57 

Trio en Fa majeur, op.XVI n"4 pour pianoforte, violon et violoncelle

13 Andante            7'23 
14 Polonoise andante  3'39 
15 Menuetto           3'30 
16 Presto             1'54 

Quatuor en Mi bémol majeur, op.XIV n"1 pour pianoforte, deux violons et violoncelle

17 Allegro assai      2'29 
18 Polonoise andante  3'23 
19 Tempo di Menuetto  4'00

DURÉE TOTAL          76'00

Track 14: Klaviertrio F-dur op. 16 Nr. 4 . II. Polonaise andante


AltidJean Honore Fragonard: Die Schaukel, 1767, Wallace Collection, London

LUCIANO SGRIZZI, pianoforte Fritz (Vienne, vers 1820)
CHIARA BANCHINI, violon I
VÉRONIQUE MÉJEAN, violon II
PHILIPP BOSBACH, violoncelle

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14. Juli 2008

Claudio Monteverdi: Madrigali (La Venexiana, live in Corsica)

Diese CD besticht durch mehrere, wenn auch subjektive, Superlative: eine Auswahl der besten Madrigale des größten Madrigalmeisters, vorgetragen durch die beste Vokalgruppe, La Venexiana, aufgenommen live in Korsika im September 2002. Das Cover glänzt im eleganten Weiß, Schwarz und Gold. Die CD selbst tritt ganz in Gold auf.

La Venexiana hat im selben Label eine Reihe von kompletten Madrigalbüchern von Monteverdi, Gesualdo da Venosa, Sigismondo d'India, und anderen Komponisten aufgenommen. (Diskographie)



TRACKLIST: 

CLAUDIO MONTEVERDI / MADRIGALI

LA VENEXIANA 
live in Corsica - live en Corse - live en Córcega - live in Korsika 

01   Si ch'io vorrei morire (Libro IV)     3:11      
02   Io mi son giovinetta (Libro IV)       2:30      
03   Ohimè, dov'è il mio ben (Libro VII)   5:10      
04   Cruda Amarilli (Libro V)              2:54      
05   Sfogava con le stelle (Libro IV)      3:13      
06   Ohimè il bel viso (Libro VI)          4:46      
07   Ardo e scoprir,ahi lasso (Libro VII)  4:03      
08   Lamento d'Arianna                     8:43   
09   Addio Florida bella (Libro VI)        3:56   
10   Donna nel mio ritorno (Libro II)      3:20   
11   Mentr'io mirava fiso (Libro II)       2:53   
12   Bel pastor (Libro IX)                 5:00   
13   Gira il nemico insidioso (Libro VIII) 5:36   
14   Lamento della Ninfa (Libro VIII)      5:57   
15   T'amo mia vita (Libro V)              3:06   

TOTAL TIME                                64:13



La Venexiana:

ROSSANA BERTINI soprano
VALENTINA COLADONATO soprano
CLAUDIO CAVINA countertenor & direction
GIUSEPPE MALETTO tenor
SANDRO NAGLIA tenor
DANIELE CARNOVICH bass
FRANCO PAVAN theorbo
FABIO BONIZZONI harpsichord

Recorded live in Corsica, Auditorium di Pigna, in September 2002.
(P) 2003 (C) 2005

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8. Juli 2008

Jan Dismas Zelenka: Triosonaten ZWV 181

Jan Dismas Zelenka (1679 bis 1745) "hat an Kammermusik nur 6 Triosonaten hinterlassen, aber dieses fast einzigartig schmale OEuvre hat genügt, um ihn als einen der ungewöhnlichsten Komponisten der Bach-Generation erscheinen zu lassen [...]. Es sind Werke von unverwechselbarer, oft fast bis ins Bizarre getriebener Eigenart, sehr lang (länger sogar als die meisten Kammermusikwerke Bachs), sehr kompliziert und mit einer nie nachlassenden Intensität durchgearbeitet (wenig Kammermusik des Barock, diejenige Bachs wieder ausgenommen, erfordert eine so große Höranstrengung), gleichwohl überquellend von einer "musikantischen" Erfindung, die oft [...] an die tschechische Herkunft des Komponisten erinnern."

Aufgrund dieser Empfehlung in Reclams Kammermusikführer (13.Auflage, S. 155) habe ich seinerzeit diese Doppel-CD erworben, und es wahrlich nicht bereut. Die Aufnahmen entstanden bereits 1986 in Dresden "vor der Wende". Die beteiligten Musiker präsentieren sich (zumindest in der Neuauflage von 2005) nicht als Ensemble, sondern sind als einzelne Individuen auf Cover und CD angeführt (Nahezu in umgekehrt alphabetischer Reihenfolge.)

Das Coverbild zitiert Bernardo Bellottos Gemälde "Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke" von 1748, das ich hier als Leihgabe der Web Gallery of Art in voller Größe darbiete.



CD 1 Track 5: Sonata g-Moll ZWV 181/2 - I. Andante


TRACKLIST

JAN DISMAS ZELENKA (1679 - 1745)

TRIOSONATEN  ZWV 181 Nr. 1 - 6

CD 1                             TT  56:20
Sonata F-Dur ZWV 181 Nr. 1           17:00
Sonata in F major ZWV 181 No. 1
(1) 1. Adagio ma non trappo          3:11
(2) 2. Allegro                       4:45
(3) 3. Larghetto                     3:41
(4) 4. Allegro assai                 5:23

Sonata g-Moll ZWV 181 Nr. 2          22:02
Sonata in G minor ZWV 181 No. 2
(5) 1. Andante                       5:01
(6) 2. Allegro                       6:51
(7) 3. Andante                       4:24
(8) 4. Allegro assai                 5:46

Sonata B-Dur ZWV Nr. 3               17:06
(Original für Violine, Oboe, Fagott und Basso continuo)
Sonata in B flat major ZWV 181 No. 3
(Original for violin, oboe, bassoon and b.c.)
(9) 1. Adagio                        4:15
(10) 2. Allegro                      4:20
(11) 3. Largo                        3:23
(12) 4. Allegro - Tempo giusto       5:08

CD 2                             TT  55:27

Sonata g-Moll ZWV 181 Nr. 4          22:05
Sonata in G minor ZWV 181 No. 4
(1) 1. Andante                       3:10
(2) 2. Allegro                       6:00
(3) 3. Adagio                        3:49
(4) 4. Allegro ma non troppo         9:02

Sonata F-Dur ZWV 181 Nr. 5           16:46
Sonata in F major ZWV 181 No. 5
(5) 1. Allegro                       6:59
(6) 2. Adagio                        3:32
(7) 3. Allegro                       6:15

Sonata c-Moll ZWV 181 Nr. 6          16:25
Sonata in C minor ZWV 181 No. 6
(8) 1. Andante                       3:22
(9) 2. (Allegro)                     4:33
(10) 3. Adagio                       3:12
(11) 4. (Allegro)                    5:17

Burkhard Glaetzner, Oboe I (1,4,6) / Oboe II (2,3,5)
Ingo Goritzki,      Oboe I (2,3,5) / Oboe II (1,4,6)
Knut Sönstevold,    Fagott / bassoon
Siegfried Pank,     Viola da gamba
Achim Beyer,        Violone
Walter Heinz Bernstein, Cembalo / harpsichord

Recording: Dresden, Studio Lukaskirche, 6/1984


CD 2 Track 6: Sonata F-Dur ZWV 181/5 - II. Adagio


CD Info and Scans (Tracklist, Covers, Booklet, Music Samples, Pictures) 25 MB
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Reposted on August 15, 2014

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Die an der vorliegenden Einspielung beteiligten Oboensolisten Burkhard Glaetzner und Ingo Goritzki haben auch die "Sonaten für zwei Oboen" von Johann Friedrich Fasch aufgenommen, die Dmitry in seinem ausgezeichneten blog barocco-music vorgestellt hat. Die Aufnahme ist sehr hörenswert.

1. Juli 2008

Hermann Scherchen dirigiert: J. S. Bach: "Die Kunst der Fuge"



J.S. Bachs Kunst der Fuge ist meine früheste Kindheitserinnerung an Klassische Musik. Mein Vater, im allgemeinen nur interessiert an Operetten- und Marschmusik, pflegte sich von Zeit zu Zeit auf das Sofa im Wohnzimmer zu legen, und mit halb geschlossenen Augen den anspruchsvollen Klängen zu lauschen. (Es war eine Aufführung als Streichquartett).

Ich möchte hier aber nicht die bekannte Aufzeichnung des Juilliard String Quartets (mit M.C. Eschers Möbiusband mit Reitern
auf dem Cover) vorstellen, sondern die Orchesterversion (von Roger Vuatez), aufgeführt von Hermann Scherchen mit dem Orchester des Radios Beromünster, aufgezeichnet am 21. November 1949.

Als Zugabe gibt es Schönbergs Opus 31, "Variationen für Orchester", von Scherchen am 20. Feber 1953 mit dem Symphonieorchester des Bairischen Rundfunks aufgenommen.


TRACKLIST:

HERMANN SCHERCHEN

CD 1 56'04

J.S. Bach: « l'Art de la Fugue », BWV 1080 en ré mineur
(Orchestration de Roger Vuataz)

[1] Contrapunctus 1 [4'18]
[2] Contrapunctus 2 [3'13]
[3] Contrapunctus 3 [4'29]
[4] Contrapunctus 4 [8'09]
[5) Contrapunctus 5 [2'33]
[6] Contrapunctus 6 [3'11]
[7] Contrapunctus 7 [4'25]
[8] Contrapunctus 8 [9'08]
[9] Contrapunctus 9 [2'32]
[10] Contrapunctus 10 [4'39]
[11] Contrapunctus 11 [8'32]

CD 2 64'38


[1] Canon 1 (Contrapunctus 12) [2'42]
[2] Canon 2 (Contrapunctus 13) [4'17]
[3] Canon 3 (Contrapunctus 14) [2'27]
[4] Canon 4 (Contrapunctus 15) [3'52]
[5] Contrapunctus 16a (fugue miroir) [3'58]
[6] Contrapunctus 16b (fugue miroir) [3'59]
[7] Contrapunctus 18a (fugue miroir) [4'21]
[8] Contrapunctus 19b (fugue miroir) [4'21]
[9] Fugue inachevée (Contrapunctus 19) [11'40]

Enregistrement réalisé par l'Orchestre de Radio Beromünster dans les studios de
Radio Zürich le 21 novembre 1949 et publié avec l'aimable autorisation de Decca

[10] A. Schoenberg: Variations pour Orchestre, op. 31 [22'07]

Orchestre Symphonique de la Radio Bavaroise enregistré lors d'un concert public
le 20 février 1953 (Aula der Universität, Munich)


*** CD Info (Tracklist, Covers) and Download Links ***
Bach - Die Kunst der Fuge (Scherchen) INFO.rar - New Sharebee links (Flac)

Ende der Handschrift mit dem Vermerk von Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel Bach: „Über dieser Fuge, wo der Name BACH im Contrasubject angebracht worden, ist der Verfasser gestorben.“