9. Dezember 2019

Lennox und Michael Berkeley: Kammermusik für Streicher

Sir Lennox Berkeley entwickelte eine Sprache des gepflegten und sinnvollen musikalischen Dialogs, die sich naturgemäß für die Kammermusik anbot und von ihm auch vielfach in diesem Genre eingesetzt wurde, unter anderem zu drei Streichquartetten. Das Streichquartett Nr. 2 war eine Kriegskomposition, die im Juni 1941 vom Stratton Quartet im Cambridge Theatre London uraufgeführt wurde. Entstanden war es bereits im vorausgegangenen Frühjahr, als Berkeley bei dem Schriftsteller John Davenport und seiner amerikanischen Ehefrau Clement in Marshfield, einem Dorf in den Cotswolds-Ausläufern nördlich von Bath, zu Gast weilte. Deren Anwesen, Malting House, bildete einige Monate lang das Zentrum einer kleinen künstlerischen Gemeinschaft, der auch der Dichter Dylan Thomas und seine Frau Caitlin, der Pianist und Kritiker William Glock und die Romanschriftstellerin Antonia White angehörten. Obwohl dort eine emotionale Treibhausatmosphäre herrschte, war es für Berkeley auch eine ländliche Zuflucht von den zunehmenden Entbehrungen und Gefahren der Kriegszeit, und wie Tony Scotland in einer noch unveröffentlichten Biographie des Komponisten feststellt: "Lennox war in Marshfield zufrieden wie sonst nirgendwo." Seiner schöpferischen Arbeit war das Ambiente jedenfalls zuträglich: Kurz nach Vollendung des zweiten Quartetts befand er in einem Brief an seinen Freund und Kollegen Benjamin Britten‚ es sei "bei weitem besser als alles, was ich bisher gemacht habe".

Rückblickend bekannte der Komponist über ein Vierteljahrhundert später vor einer BBC-Sendung im August 1968 (protokolliert in Peter Dickinsons The Music of Lennox Berkeley), die Klarheit, Ordnung und subtile Gefühlsstimmung des Werkes seien Einflüssen der französischen Musik des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts zu verdanken, "einer gewissen Art von Harmonie … wie man sie später insbesondere in der Musik von Poulenc antrifft". Sollte er ein weiteres Quartett schreiben (was er dann 1970 tatsächlich tat), so werde er sich wohl "genötigt fühlen, diesem eine flüssigere Form zu geben, die Ideen wachsen und Gestalt annehmen zu lassen und derart viele Wiederholungen zu vermeiden". Der im Dreiertakt gehaltene Kopfsatz mit seiner recht konventionellen Sonatenform kann zwar einige Wiederholungen nicht leugnen, doch schlägt die Reprise nach erneuter Darstellung des schwungvollen ersten und flüssigeren zweiten Themas einen anderen Kurs ein als die Exposition und zieht deren energischem Höhepunkt einen stillen, unklaren Ausklang vor. Indes ist der mittlere langsame Satz durchaus flüssig gestaltet. Sein unschlüssiges Eröffnungsthema wird von einer beständig sich entfaltenden lyrischen Melodie abgelöst und nur noch nur in rudimentärer Form wiederaufgegriffen. Das Finale bedient sich der Wiederholung auf eher unkonventionelle Weise, indem es von dem eindrucksvollen Eröffnungsthema in muskulösen Oktaven organisch einem ruhenden Zentrum in Gestalt eines unbehaglichen Chorals zuschreitet und dann seinen Weg zurückverfolgt, frei hin zu einer Wiederholung des Eröffnungsthemas und einem überzeugenden Abschluss in G-Dur.

Lennox und Michael Berkeley
Obwohl die musikalische Sprache Michael Berkeleys in mancher Beziehung sehr stark von der seines Vaters abweicht, man denke etwa an seine Vorliebe für markante dramatische Gesten und scharfe Kontraste, hat auch er in der Kammermusik ein genehmes Medium gefunden. Sein Werkverzeichnis umfasst fünf Werke für Streichquartett: zwei mit Nummern, gefolgt von dem Wettbewerbsbeitrag Quartet Study sowie Magnetic Field und Torque and Velocity — alle in der von ihm bevorzugten einsätzigen Form. Magnetic Field entstand 1995 als Auftragsarbeit für das Vanbrugh Quartet, das damit aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens auf eine Hauptstadttournee durch Europa gehen wollte, und kam im Oktober jenes Jahres in der Wigmore Hall London zur Uraufführung. 1995 war das Jahr des 300. Todestages von Henry Purcell, und Berkeley zufolge ging sein Werk von der Streichermusik Purcells aus, insbesondere der Fantasia upon One Note, in der ein Instrument durchweg nur die eine Note spielt. Berkeley hingegen verstand seine Einzelnote als "eine Art magnetische Kraft, um die sich alles andere dreht". Der Anfang erinnert an die mikroskopisch fokussierte Klangwelt des italienischen Avantgardisten Giacinto Scelsi (1905—1988): Alle vier Instrumente spielen ein F in verschiedenen Farben und rhythmischen Mustern, das sie dann um Vierteltöne modulieren, bevor die Tonlage weiter ausgedehnt und wieder eingeengt wird. Ein Kontrastgedanke — glasklare, weit gespreizte Akkorde — ist Berkeley zufolge aus einem anderen Purcell-Stück abgeleitet, dem Lament "When I am laid in earth" aus Dido and Aeneas. Der melodische Akzent auf F wird in einer an Moment und Dichte gewinnenden Episode, die in wiederholten Sechzehntelakkorden gipfelt, allmählich abgebaut; nach einem langsameren Zwischenspiel führt die wiederaufgenommene Vorwärtsbewegung zunächst in eine Folge von 9 motorischen, rhythmisch gleichgeschalteten Sechzehntelnoten und schließlich eiligen Tonleiterfiguren. Die Spannung löst sich auf in einer Lutoslawski-ähnlichen Passage aus unkoordiniertem Accelerando und Crescendo auf, die sich in wiederholten hohen F-Oktaven verdichtet. Und nachdem sich das Zentrum des Magnetfeldes wieder gefestigt hat, dominiert es einen Schlussabschnitt, der frühere Motive und Strukturen, wie die Dido-Akkorde, wieder aufgreift, bis das Werk mit den subtilen Modulationen aus der Eröffnung und einem letzten, gehaltenen F ausklingt.

Michael und Lennox Berkely in den 1980ern
Michael Berkeley komponierte das Streichquintett Abstract Mirror im Jahre 2002 im gemeinsamen Auftrag der City Music Society (unter finanzieller Beteiligung einzelner Mitglieder) und des Chilingirian Quartet; es erlebte seine Uraufführung mit dem Quartett und Stephen Orton im Rahmen der berühmten Mittagskonzerte der Society am Bishopsgate Institute in Ost-London im Februar 2003. Der Komponist realisierte seinen lang gehegten Wunsch, ein Streichquintett mit zwei Cellos zu schreiben, nach dem Vorbild des späten Meisterwerks von Schubert; während in dessen Quintett das zweite Cello "mühelos in der Struktur aufgeht", war Berkeley mehr daran gelegen, "dem Bassregister mehr Sonorität zu verleihen", und häufig setzt er die Bratsche als eine Art Angelpunkt zwischen dem Violin- und dem Cellopaar ein. Der Titel bezieht sich sowohl auf den Spiegeleffekt dieses Modells als auch den allgemeineren Rückgriff auf "Fragmentierung, Brechung und Verzerrung" bei der Behandlung des Stoffes. Das Werk ist wiederum in einen einzigen Satz gefasst, ohne kantige Unterteilung, jedoch mit zahlreichen Tempovariationen. Die Eröffnung stellt einige bestimmende Ideen vor: einen einzelnen symmetrischen Akkord, der ruhig wiederholt wird; eine Reihe von Explosionen auf den Cellos, die später zu regelmäßigeren Strukturen geordnet werden; einen mit Doppelgriffen gespielten Bratschengesang‚ mit deutlichen Verzierungsnoten; und eine weit gespannte Phrase, in der eine aufsteigende verminderte Quinte mit einem abfallenden Gegenstück gepaart wird. Auch die für das Werk charakteristische Schwingung zwischen einer integrierten Struktur und einer Trennung zu kontrastierenden Schichten wird etabliert. Diese Schwingung enthüllt sich allmählich in einer langen Durchführungsepisode mit ständig wechselndem Stimmengeflecht, die in einen scherzo—ähnlichen Abschnitt mündet, der am Ende wiederum (ähnlich wie bei Magnetic Field) zu einem einzelnen F verschmilzt, zunächst im Einklang und dann in Vierteltönen moduliert. Die Rückkehr des Eröffnungsakkords — hier genau auf halbem Weg durch das Werk — markiert den Beginn einer zweiten Durchführungswelle, in der scharf aggressive Episoden ruhigen Passagen gegenübergestellt und schließlich voneinander überlagert werden. Diese Überlagerung hält sich bis auf die letzten Seiten (für die der zweite Cellist seine tiefe C-Saite auf H umstimmt), so dass die letzten ruhigen Wiederholungen des Doppelgriffthemas und des Eröffnungsakkords fast bis zum Ende durch wilde Ausbrüche von Zweiunddreißigstelnoten attackiert werden.

Quelle: Anthony Burton, im Booklet [Übersetzung: Andreas Klatt]


TRACKLIST

Lennox and Michael Berkeley
Chamber Works for Strings


Michael Berkeley (b. 1948)

    premiere recording
[1] Abstract Mirror (2002)*                 22:41
    for String Quintet

Sir Lennox Berkeley (1903-1989)

    premiere recording
    String Quartet No. 2, Op. 15 (1940)     17:36
[2] I,   Allegro moderato                    6:45
[3] II,  Lento                               4:58
[4] III. Allegro                             5:52

Michael Berkeley

    premiere recording
[5] Magnetic Field (1995)                   14:29
    for String Quartet
                                         TT 54:56

Thomas Carroll cello*

Chilingirian Quartet:
Levon Chilingirian violin
Charles Sewart violin
Susie Mészáros viola
Philip de Groote cello

Recording venue: Potton Hall, Dunwich, Suffolk: 13-15 March 2005
Recording producer: Rachel Smith  -  Sound engineer: Jonathan Coopcr
Assistant engineer: Michael Common  -  Editor: Rachel Smith
A & R administrator: Charissa Debnam
(P) + (C) 2006


Raymond Aron:

Die Intellektuellen und ihr Vaterland

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), Intellektueller
Alle Gesellschaften haben ihre Schreiber gehabt, die in den öffentlichen und privaten Verwaltungen saßen, ihre Literaten oder Künstler, die das Kulturerbe umformten oder bereicherten‚ und ihre Fachleute: Rechtsgelehrte, die den Fürsten oder Reichen die Kenntnis der Texte und die Kunst des Disputes vermittelten, oder Wissenschaftler, die die Geheimnisse der Natur enträtselten, die Menschen lehrten, Krankheiten zu heilen oder auf dem Schlachtfeld zu siegen. Keiner dieser drei Typen gehört im eigentlichen Sinn der modernen Zivilisation an. Diese zeigt nichtsdestoweniger eigentümliche Züge, die die Zahl und den Stand der Intellektuellen beeinflussen.

Die Verteilung der Arbeitskraft innerhalb der einzelnen Beschäftigungsarten verändert sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung: der Prozentsatz der in der Industrie beschäftigten Arbeitskräfte steigt, der Prozentsatz der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft nimmt ab, während der Umfang des sogenannten tertiären Sektors anschwillt‚ der verschiedenste Berufe von unterschiedlichem Ansehen umfaßt, von dem des „Papierkratzers“ in einem Büro bis zu dem des Forschers in seinem Laboratorium. Die Industriegesellschaften beschäftigen Nichthandarbeiter in einer größeren Zahl — und zwar absolut wie relativ — als alle früheren Gesellschaften. Organisation, Technik und Verwaltung werden immer komplizierter, als ob sie das Ziel hätten, die Handgriffe der eigentlichen Arbeiter möglichst stark zu vereinfachen.

In der modernen Wirtschaft werden auch Proletarier gebraucht, die lesen und schreiben können. Mit zunehmendem Wohlstand stellt die Allgemeinheit wachsende Summen für die Erziehung der Jugend zur Verfügung: die Ausbildung in der höheren Schule dauert länger und wird mit jeder Generation einem größeren Teil der Jugend vermittelt.

Die Zahl der drei Typen von Nichthandarbeitern, Schreiber, Fachleute und Künstler‚ nimmt gleichmäßig zu, wenn auch nicht im gleichen Rhythmus. Die Bürokratien eröffnen Schreibern von geringerer Qualifikation Arbeitsmöglichkeiten, die Einteilung der Arbeiter und die Organisation der Industrie verlangen zahlreiche Fachleute mit immer wachsenden Spezialkenntnissen, die Schulen, die Universitäten, die der Zerstreuung und Mitteilung dienenden Einrichtungen (Kino und Radio) beschäftigen Literaten, Künstler, Techniker des Wortes und der Schrift, Fabrikanten des Massengeschmacks. Gelegentlich degradiert die Einbeziehung in solche Unternehmen den Literaten zu einem durchschnittlichen Fachmann: der Schriftsteller wird zum Nachschreiber (rewriter). Die Vervielfachung der Beschäftigungsmöglichkeiten bleibt ein sehr kompliziertes Problem, das keiner verkennt, dessen Bedeutung aber nicht immer richtig eingeschätzt wird.

Nicolas Chamfort (1741-1794), Intellektueller
Fachleute oder Literaten bildeten nicht immer eine Art Gelehrten-Republik, die über ihre Unabhängigkeit eifersüchtig gewacht hätte. Jahrhundertelang blieben Denker und Künstler innerlich den geistlichen und weltlichen Würdenträgern eng verbunden, denen also, die die Aufgabe hatten, die Glaubenslehre der Kirche oder des Gemeinwesens zu bewahren oder auszulegen. Sozial gesehen, hingen sie von denen ab, die ihnen den Lebensunterhalt sicherten, also von der Kirche, von den Mächtigen und Reichen oder vom Staat. Die Art der Kunst, nicht allein die Lage des Künstlers, änderte sich mit der Herkunft des Auftrags oder dem Charakter der gebildeten Klasse. Man könnte die Kunst von Gläubigen und für Gläubige der zum Gebrauch für Krieger oder Handelsleute gegenüberstellen.

Die Gelehrten besitzen in unserer Zeit eine Geltung und ein Ansehen, die sie den Einflüssen der Kirche entziehen (Ausnahmen sind selten und im Rahmen der Gesamtheit ohne Bedeutung). Das Recht der freien Forschung, selbst auf Gebieten, die die Dogmatik berühren — Ursprung des Menschen, Entstehung des Christentums —, wird kaum angefochten. In dem Maß, wie das Publikum an Zahl zunimmt und die Mäzene verschwinden, gewinnen Schriftsteller und Künstler an Freiheit; dabei verdienen viele sich ihren Lebensunterhalt durch irgendeinen Beruf, der mit ihrer schöpferischen Tätigkeit wenig zu tun hat. Weder die Privatunternehmer noch der Staat bezahlen etwas, ohne Gegenleistungen zu verlangen. Aber sowohl Filmgesellschaften wie Universitäten erwarten außerhalb der Studios oder der Hörsäle kaum eine orthodoxe Haltung.

Schließlich bieten alle politischen Regimes denen Chancen, die das Talent besitzen, mit Worten und Ideen umzugehen. Nicht mehr der Feldherr besteigt dank seinem Mute oder seinem glücklichen Geschick den Thron, sondern der Redner, dem es gelungen ist, die Massen, die Wähler oder die Kongresse zu überzeugen, und der Doktrinär, der ein Gedankensystem ausgearbeitet hat. Geistliche, Gelehrte und Künstler haben es niemals abgelehnt, die Macht zu rechtfertigen, aber in unserer Zeit braucht diese Macht Fachleute der Kunst des Wortes. Theoretiker und Propagandist werden ist eins: der Generalsekretär der Partei arbeitet die Doktrin aus und führt zu gleicher Zeit die Revolution an.

Maximilien de Robespierre (1758-1794), Intellektueller
VON DER „INTELLIGENTSIA“

Nicht nur zahlreicher, sondern auch im Besitze von mehr Freiheit und Ansehen, selbst von Macht erscheint uns in unserem Jahrhundert eine soziale Kategorie, die wir sehr unbestimmt mit dem Begriff „berufsmäßige Intelligenz“ bezeichnen. Die Definitionen dieses Begriffs sind in gewisser Hinsicht aufschlußreich und verhelfen dazu, die verschiedenen Züge dieser Kategorie zu analysieren.

Die umfassendste Bezeichnung ist die der Nichthandarbeiter. In Frankreich wird aber niemand einen Büroangestellten als Intellektuellen bezeichnen, selbst wenn dieser eine Universität besucht und einen akademischen Grad erworben hat. Der Akademiker, der in ein Kollektivunternehmen aufgenommen und auf eine ausführende Tätigkeit beschränkt ist, bleibt doch nur ein Handlanger, dem die Schreibmaschine als Arbeitsinstrument dient. Die Qualifikation, die erforderlich ist, um den Titel eines Intellektuellen zu verdienen, nimmt mit der Zahl der Nichthandarbeiter zu, d. h. mit der wirtschaftlichen Entwicklung. In jedem unterentwickelten Land gilt jeder Akademiker als Intellektueller: ein nicht ganz falscher Brauch. Ein junger Mann, der aus irgendeinem arabischen Land gekommen ist und in Frankreich studiert hat, nimmt tatsächlich gegenüber seinem Vaterland die typische Haltung eines Wissenschaftlers an. Der „bäuerliche“ Akademiker entspricht in diesen Ländern einem Schriftsteller der westlichen Welt.

Eine zweite, weniger umfassende Bezeichnung unterscheidet Fachleute und Literaten. Die Grenze zwischen den Schreibern und den Fachleuten ist verschwommen: allmählich geht eine Kategorie in die andere über. Gewisse Fachleute, wie z. B. die Ärzte, bleiben selbständig und Angehörige der sogenannten freien Berufe. Die Unterscheidung zwischen „Selbständigen“ und „Gehaltsempfängern“, die manchmal die Denkmethoden beeinflußt, ist nichtsdestoweniger sekundär. Die Kassenärzte der Sozialversicherung hören nicht deshalb auf, Intellektuelle zu sein (soweit sie es jemals gewesen sind), weil sie ein Gehalt bekommen. Bezieht sich der entscheidende Gegensatz überhaupt auf das Wesen der Nichthandarbeit? Der Ingenieur oder der Arzt beschäftigen sich mit der anorganischen Natur oder mit den Lebensphänomenen, der Schriftsteller oder Künstler mit den Worten, mit einem Gegenstand, den er nach der Idee formt. In diesem Falle würden die Juristen oder die Organisatoren, die mit Worten oder Menschen umzugehen wissen, zur gleichen Gattung gehören wie die Schriftsteller oder Künstler, während sie sich tatsächlich mehr den Fachleuten, den Ingenieuren oder den Ärzten annähern.

Houston Stewart Chamberlain (1855-1927), Intellektueller
Diese Doppeldeutigkeiten führen bei den Intellektuellen oft zu einer Verbindung mehrerer Wesenseigentümlichkeiten, die nicht immer gleichzeitig gegeben sind. Um den Begriff zu klären, ist es am zweckmäßigsten, von den klaren Fällen auszugehen, bevor man sich mit den zweifelhaften beschäftigt.

Die Romanschreiber, Maler, Bildhauer und Philosophen stellen den inneren Kreis dar, sie leben für und durch die Ausübung der Intelligenz. Wenn der Wert der Tätigkeit als Kriterium genommen wird, würde man nach und nach von Balzac zu Eugène Sue, von Proust zu den Autoren von Schundromanen oder zu den Redakteuren der Spalte „Überfahrene Hunde“ in den Tageszeitungen hinabsteigen. Die Künstler, die nur Herkömmliches schaffen, ohne neue Ideen oder Formen hervorzubringen, bilden mit den Professoren auf ihren Lehrstühlen und den Forschern in ihren Laboratorien die Gemeinschaft des Wissens und der Kultur. Darunter würden die Mitarbeiter von Presse und Radio ihren Platz finden, die die auf den höheren Stufen erreichten Resultate verbreiten und die Verbindung zwischen der Elite und der großen Masse aufrechterhalten. So betrachtet, bildeten in dieser Kategorie die Schöpfer die Mitte, und ihre Grenze wäre die schlecht zu umschreibende Zone, wo die Vereinfacher nicht mehr bloß abwandeln, sondern bereits Verrat üben: auf Erfolg oder auf Geld aus, als Sklaven eines Geschmacks, wie er dem Publikum unterstellt wird, werden sie den Werten gegenüber gleichgültig, denen sie angeblich dienen.

Eine solche Analyse hat den Nachteil, zwei Betrachtungen zu vernachlässigen, einerseits die soziale Lage und die Quelle der Einkünfte, andererseits das theoretische oder praktische Ziel der beruflichen Tätigkeit. Es ist gestattet, nachträglich Pascal oder Descartes — der eine war Großbürger und entstammte einer Parlamentarierfamilie, der andere Ritter — Intellektuelle zu nennen. Man hätte nicht daran gedacht, sie im 17. Jahrhundert in diese Kategorie einzubeziehen, weil sie damals als Amateure galten. Diese sind jedoch nicht weniger Intellektuelle als die Professionellen, wenn man die geistige Qualität oder die Natur der Tätigkeit berücksichtigt. Aber in sozialer Hinsicht werden sie durch diese Tätigkeit nicht eingeordnet. In den modernen Gesellschaften nimmt die Zahl der Professionellen zu, die der Amateure ab.

Martin Heidegger (1889-1976), Intellektueller
Andererseits scheint uns der Professor der Rechtswissenschaften die Qualifikation eines Intellektuellen eher zu verdienen als der Rechtsanwalt, der Professor der Nationalökonomie eher als der Journalist, der Kommentare über die Konjunkturbewegung schreibt. Ist nun der Grund hierfür, daß dieser normalerweise ein Gehaltsempfänger im Dienste kapitalistischer Unternehmen ist, jener dagegen ein Beamter? Offenbar nicht, denn im ersten Beispiel ist der Rechtsanwalt Angehöriger eines freien Berufes, während der Professor Beamter ist. Dieser scheint uns darum mehr als Intellektueller, weil er kein anderes Ziel hat, als die Bewahrung, die Vermittlung oder die Erweiterung des Wissens selbst.

Diese Analysen erlauben es nicht, sich dogmatisch für eine Definition zu entscheiden, sie zeigen nur die verschiedenen möglichen Definitionen. Entweder man hält die Zahl der Fachleute für ein Charakteristikum der Industriegesellschaften und nennt „Intelligentsia“ die Kategorie der Personen, die auf den Universitäten oder den technischen Schulen ausreichend vorgebildet wurden, um solche scharf abgegrenzten Berufe auszuüben, oder man stellt die Schriftsteller, die Gelehrten und die schöpferischen Künstler in die erste Reihe, die Professoren oder Kritiker in die zweite, die Vereinfacher und Journalisten in die dritte. Aus dieser fallen wiederum die Praktiker, wie Juristen oder Ingenieure, in dem Maße heraus, wie sie sich dem Wunsch nach Leistung allein hingeben und sich um die Kultur nicht mehr kümmern. In der Sowjetunion neigt man zu der ersten Definition: die technische „Intelligentsia“ gilt als Maßstab, und sogar die Schriftsteller sind Ingenieure der Seele. Im Westen würde man eher der zweiten Definition zuneigen und sie sogar noch einschränken, indem man sie nur für diejenigen gelten läßt, „deren Hauptberuf es ist, zu schreiben, zu unterrichten, zu predigen, auf der Bühne aufzutreten oder Künste und Wissenschaften auszuüben“ (Crane Brinton).

Der Begriff „Intelligentsia“ ist anscheinend zum erstenmal in Rußland im Verlauf des 19. Jahrhunderts geprägt worden: diejenigen, die durch die Universitäten gegangen waren und eine Kultur in sich aufgenommen hatten, die im wesentlichen westlichen Ursprungs war, bildeten eine wenig zahlreiche Gruppe außerhalb der traditionellen Schichten. Sie rekrutierten sich aus den jüngeren Söhnen aristokratischer Familien, aus den Söhnen des Kleinbürgertums oder selbst der wohlhabenden Bauern; losgelöst von der früheren Gesellschaft fühlten sie sich untereinander durch die erworbenen Kenntnisse und durch die Haltung, die sie gegenüber der bestehenden Ordnung einnahmen, verbunden. Der wissenschaftliche Geist und die liberalen Ideen trugen in gleichem Maße dazu bei, daß sich die Intelligentsia, die sich isoliert fühlte, den nationalen Traditionen feindlich gesinnt war und sich zur Gewaltanwendung angetrieben fühlte, der Revolution zuneigte.

Joseph Goebbels (1897-1945), Intellektueller
In den Gesellschaften, in denen die moderne Kultur von selbst und Schritt für Schritt aus dem historischen Boden hervorwuchs, vollzog sich der Bruch mit der Vergangenheit nicht so plötzlich. Die Akademiker unterschieden sich nicht so eindeutig von anderen sozialen Gruppen; sie lehnten die Struktur des in Jahrhunderten gewachsenen Zusammenlebens nicht unbedingt ab. Man hat sie deswegen nicht weniger beschuldigt und beschuldigt sie noch, die Revolutionen genährt zu haben, eine Beschuldigung, die der Intellektuelle der Linken als Ehre empfinden wird: ohne die Revolutionäre, die entschlossen waren, über die Gegenwart hinauszugelangen, würden die alten Mißbräuche noch bestehen.

In mancher Beziehung ist die Beschuldigung gar nicht begründet. Es ist nicht wahr, daß die Intellektuellen als solche allen Gesellschaftsordnungen feind wären. Die chinesischen Wissenschaftler haben eine mehr moralische als religiöse Doktrin, die ihnen den ersten Rang einräumte und die Hierarchie sicherte, verteidigt und gepriesen. Die Könige oder die Fürsten, die gekrönten Helden oder die zu Reichtum gekommenen Kaufleute haben immer Dichter gefunden (die nicht notwendig schlechte Dichter waren), um ihren Ruhm zu verkünden. Weder in Athen noch in Paris, weder im 5. Jahrhundert vor unserem Zeitalter noch im 19. Jahrhundert nach Christi Geburt neigte der Schriftsteller oder der Philosoph spontan zur Partei des Volkes, zur Freiheit oder zum Fortschritt. Die Bewunderer Spartas fanden sich in großer Zahl innerhalb der Mauern von Athen, wie die Bewunderer des „Dritten Reiches“ oder der Sowjetunion in den Salons oder Cafés am linken Seineufer. (Es ist klar, daß das Sparta oder Hitler gespendete Lob für den Intellektuellen in Athen oder Paris ein Ausdruck oppositioneller Haltung war.)

Alle Doktrinen, alle Parteien — Traditionalismus, Liberalismus, Demokratie, Nationalismus, Faschismus, Kommunismus — hatten und haben ihre Sänger und ihre Denker. Sind es aber in jedem Lager die Intellektuellen, die Meinungen und Interessen in eine Theorie umwandeln? Man kann es so definieren, daß sie sich nicht damit begnügen zu leben, sondern daß sie ihre Existenz auch gedanklich zum Ausdruck bringen wollen.

Nichtsdestoweniger schließt die übliche Vorstellung, die die Soziologen (J. Schumpeter) in einer verfeinerten Form wieder aufgenommen haben, eine gewisse Wahrheit ein: daß nämlich die Intellektuellen infolge beruflicher Bestimmung revolutionär seien.

Georg Lukács (1885-1971), Intellektueller
Die Intelligentsia ist begrifflich niemals, tatsächlich nur selten ein streng in sich geschlossenes Gebilde. Jede privilegierte Klasse, die sich durch das Wissen oder die Tugenden der Intelligenz auszeichnet, begünstigt, selbst wenn das wider ihren Willen geschähe, den Aufstieg der stärker Begabten. Plato gehörte zur aristokratischen Partei, aber bestätigte dennoch, daß der Sklave imstande sei, mathematische Wahrheiten zu lernen. Aristoteles leugnete die soziale Notwendigkeit der Sklaverei nicht, aber er untergrub ihr Fundament. Er verneinte, daß jeder einen Platz entsprechend seiner Natur einnehme. Auf dem Sterbebett befreite er seine Sklaven, die vielleicht nicht für die Sklaverei geboren waren. So betrachtet, verschließt sich der professionelle Intellektuelle nur selten einer Demokratie de jure, wenn er auch geneigt ist, um so stärker den Aristokratismus de facto zu unterstreichen: nur eine Minorität hat Zutritt zu der Welt, in der er lebt.

Entsprechend den Gesellschaftsordnungen ändert sich auch die Rekrutierung der Intelligentsia. Das Prüfungsverfahren in China scheint auch dem Bauernsohn den Aufstieg ermöglicht zu haben, obwohl man über die Häufigkeit dieser Fälle sich noch nicht einig ist. Der erste Rang, den man in Indien den Denkern zugestand‚ war mit dem Regime der Kasten und auch damit nicht unvereinbar, daß jeder in dem Stand blieb, in dem er geboren war. In den modernen Gesellschaften erleichtert die Universität den sozialen Aufstieg. In gewissen Ländern Südamerikas oder des Nahen Ostens ermöglichen Offiziersschulen und die Armee einen ähnlichen Aufstieg.

Obwohl die Herkunft der Akademiker in den westlichen Ländern verschieden ist - die Studenten von Oxford und Cambridge haben sich bis zum Krieg von 1939 aus einer schmalen Schicht rekrutiert, und die Schüler der bedeutenden französischen Schulen kamen selten aus den Familien der Arbeiter und Bauern, aber häufig aus kleinbürgerlichem Milieu, d. h. mit zwei Generationen Abstand aus Kreisen des Volkes —, ist die Intelligentsia immer großzügiger und aufgeschlossener als die herrschende Klasse. Diese Demokratisierung hat die Tendenz, sich noch zu verstärken, weil die Industriegesellschaften ein wachsendes Bedürfnis nach Kadern und nach Technikern haben.

Bertolt Brecht (1898-1956), Intellektueller
Die Ausbreitung der Intelligentsia hat in der Sowjetunion Menschen zu Machtstellungen verholfen, die auf den Sozialismus alles das zurückführten, was sich aus der wirtschaftlichen Entwicklung ergab. Das gleiche Phänomen droht die demokratischen Regimes zu erschüttern, wenn die Söhne der Kleinbürger, die durch die Universitäten gegangen sind, die Sehnsucht nach einem Umsturz in sich nähren, statt den Werten und dem Regierungssystem treu zu bleiben, das die frühere herrschende Klasse geschaffen hat. Das Risiko ist um so größer, als die Tendenz zur Kritik sozusagen die berufliche Übereinstimmung der Intellektuellen ausmacht. Diese sitzen gern über ihr Land und seine Einrichtungen zu Gericht, indem sie die augenblicklichen Realitäten eher mit irgendwelchen Ideen als mit anderen Realitäten vergleichen: das Frankreich von heute eher mit der Idee, die sie sich von Frankreich machen, als mit dem Frankreich von gestern. Kein Menschenwerk hält eine solche Belastungsprobe ohne Schaden aus.

Ob Schriftsteller oder Künstler, der Intellektuelle ist ein Mensch der Ideen, der Gelehrte oder der Ingenieur ein Mann der Wissenschaft. Er teilt den Glauben an die Menschen und an die Vernunft. Das Kulturbild, das die Universitäten vermitteln, ist optimistisch und rationalistisch: die Formen des gemeinsamen Lebens, die sich dem Blick bieten, erscheinen als das zufällige Werk von Jahrhunderten, nicht als Ausdruck eines klarblickenden Willens oder eines überlegten Planens. Der Intellektuelle, dessen berufliche Tätigkeit ihn nicht zur Beschäftigung mit der Geschichte veranlaßt, spricht gern über die „bestehende Unordnung“ ein unwiderrufliches Verdammungsurteil.

Die Schwierigkeit beginnt, sobald man sich nicht mehr darauf beschränkt, die bestehenden Verhältnisse zu verurteilen. Logischerweise kann man drei Verhaltensweisen unterscheiden. Durch die Kritik an den Methoden stellt man sich an den Platz derjenigen, die regieren oder verwalten, man empfiehlt Maßnahmen, die die Übel, die man anprangert, mildern würden, man akzeptiert aber die Abhängigkeit des Tuns, die unvorstellbare mannigfaltige Struktur der Gemeinwesen, gelegentlich sogar die Gesetze des bestehenden Regimes. Man beruft sich jedoch nicht auf eine ideale Organisation, auf eine strahlende Zukunft, sondern auf Resultate, die mit mehr Verstand und mehr gutem Willen erreichbar wären.

Die moralische Kritik stellt dem, was ist, die unbestimmte, aber gebieterische Vorstellung dessen, was sein müßte‚ gegenüber. Man lehnt die Grausamkeiten des Kolonialismus ab, die kapitalistische Selbstentfremdung, den Gegensatz zwischen Herren und Sklaven, das skandalöse Nebeneinander von Elend und Luxus. Selbst wenn man die Konsequenzen dieser Empörung oder die Mittel, sie in Taten umzuwandeln, nicht kennt, fühlt man sich doch getrieben, sie auszusprechen in Form einer Verurteilung oder eines Appells, einer Umwelt gegenüber, die ihrer selbst unwürdig ist.

Jean-Paul Sartre (1905-1980), Intellektueller
Die ideologische oder historische Kritik schließlich setzt sich mit der bestehenden Gesellschaft im Namen einer kommenden Ordnung auseinander, sie legt die Ungerechtigkeiten, deren Augenscheinlichkeit das Gewissen verletzt, der bestehenden Ordnung zur Last — Kapitalismus und Privatbesitz bringen schicksalhaft die Ausbeutung, den Imperialismus, den Krieg mit sich — und skizziert den Plan einer grundlegend anderen Ordnung, innerhalb derer der Mensch seine Berufung erfüllen würde.

Jede dieser Kritiken hat ihre Aufgabe und ihre Würde, aber jede kann in ihrer Bedeutung auch abgewertet werden. Die Methodiker stehen im Banne des Konservativismus: die Menschen ändern sich nicht, ebensowenig wie die unangenehmen Notwendigkeiten des Gemeinschaftslebens. Die Moralisten schwanken zwischen der Resignation gegenüber den tatsächlichen Verhältnissen und der Unduldsamkeit des Wortes: zu allem nein sagen, heißt schließlich sich mit allem abfinden. Wo ist dann die Grenze zwischen der Ungerechtigkeit, die mit der bestehenden Gesellschaft zusammenhängt, und der Ungerechtigkeit jeder nur denkbaren Ordnung? Wo ist die Grenze zwischen der Ungerechtigkeit, die mit der Gesellschaft schlechthin zusammenfällt, und den Ausschreitungen, die einzelnen Menschen zur Last gelegt werden können und moralische Verurteilung verdienen? Die ideologische Kritik wiederum spielt gern auf beiden Instrumenten. Sie verhält sich moralistisch gegen die eine Hälfte der Welt, ist aber bereit, einer revolutionären Bewegung gegenüber in einem sehr realistischen Sinne nachsichtig zu sein. Niemals ist der Schuldbeweis hinreichend, wenn der Gerichtshof in den Vereinigten Staaten seinen Sitz hat. Niemals ist die Bestrafung unangemessen, wenn sie die Gegenrevolutionäre trifft: ein Verhalten, das der Logik der Leidenschaften entspricht. Wie viele Intellektuelle haben die Partei der Revolution aus moralischer Entrüstung ergriffen, um sich schließlich dem Terrorismus und der Staatsräson zu beugen!

Jedes Land neigt mehr oder minder zu der einen oder anderen Kritik. Engländer und Amerikaner vermengen die Moralkritik mit der an den Methoden, die Franzosen schwanken zwischen moralischer und ideologischer Kritik (die Auseinandersetzung zwischen den Rebellen und den Revolutionären ist der typische Ausdruck dieses Schwankens). Vielleicht ist die Moralkritik am häufigsten der tiefe Ursprung jeder Kritik, mindestens bei den Intellektuellen. Diese Kritik bringt ihnen gleichzeitig den Ruhm eines „Wiedergutmachers von Unrecht“, eines Geistes, der stets verneint und das weniger schmeichelhafte Ansehen des nur dem Wort Verpflichteten, der den rauhen Zwang der Tatsachen nicht zur Kenntnis nimmt.

Ulrike Meinhof (1934-1976), Intellektuelle
Seit langem ist Kritik nicht mehr ein Beweis für Mut, wenigstens in unseren freien Gesellschaften des Westens nicht. Der Leser findet in den Zeitungen lieber Argumente, die seine Unlustgefühle und Vorbehalte rechtfertigen, als Gründe, die bestätigen, daß unter den gegebenen Umständen die Haltung der Regierung nicht sehr von der abweichen konnte, die sie tatsächlich eingenommen hat. Wenn man kritisiert, entgeht man der Verantwortung für die unerfreulichen Konsequenzen, die jede Maßnahme mit sich bringt, selbst wenn sie im großen und ganzen glücklich genannt werden kann: man hat mit der Unreinheit geschichtlicher Ursachen nichts zu tun. Der Oppositionelle, wie heftig auch immer seine Polemiken seien, leidet kaum unter seinen sogenannten Ketzereien. Anträge für die Rosenbergs oder gegen die Aufrüstung Westdeutschlands unterschreiben, das Bürgertum als eine Bande von Gangstern behandeln oder sich regelmäßig für das Lager einsetzen, gegen das Frankreich seine Verteidigung vorbereitet: das alles schadet der Karriere nicht, nicht einmal bei Staatsbeamten.

Wie oft haben die Privilegierten den Schriftstellern Beifall gespendet, die sie geißelten! Die amerikanischen Babbits haben in großer Anzahl zum Erfolg von Sinclair Lewis beigetragen. Die Bürger und ihre Söhne, die von den gescheiten Köpfen gestern als Philister, heute als Kapitalisten behandelt wurden, haben den Erfolg der Rebellen oder der Revolutionäre gesichert. Der Erfolg fällt denen zu, die entweder die Vergangenheit oder die Zukunft glorifizieren: man zweifelt oft daran, ob es in unserer Zeit noch ohne Schaden möglich sei, die gemäßigte Meinung zu verteidigen, daß die Gegenwart in vieler Hinsicht weder schlechter noch besser ist als andere Epochen.

Quelle: Raymond Aron: Opium für Intellektuelle oder Die Sucht nach Weltanschauung. Kiepenheuer/Witsch, Köln/Berlin 1957. Ausgezogen wurde der Beginn von Kapitel VII (Seiten 249 bis 260)


Kammermusikkammer: Wo das Streichquartett zu Hause ist:

Walter Braunfels: Streichquartette 1 & 2 | Ein neuer Status der Rationalität: Wilhelm von Ockham.

Alberto Ginastera: Die Streichquartette | Eine fixe Idee von Winckelmann: Laokoon als Schmerzensmann.

Bernhard Molique: Streichquartette op. 18 Nr 3 und op 28 | Vom Mangel zum Überfluß: Das romantische Naturbild.


Heinz Holliger: Streichquartett - Die Jahreszeiten - Chaconne | Die darstellbare Welt: Eine Funktion der Kunst-Großausstellung.



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