16. Juli 2018

Gabriel Fauré: Die Klaviermusik

Gabriel Fauré, geboren 1845 in der Region Ariège im Südwesten von Frankreich, wuchs als jüngstes von sechs Kindern in einem wohlsituierten Haushald der oberen Mittelklasse auf. Er war der einzige in seiner Familie, der der Musik gegenüber mehr als nur beiläufiges Interesse aufbrachte. Dies erkennend, gab sein Vater den neunjährigen Gabriel an die Niedermeyer-Schule für Kirchenmusik in Paris. Fauré bemerkte dazu später: »Man stelle sich vor! Mich nach Paris zu schicken, um Musik zu studieren – welche Verrücktheit!« Man hatte seinem Vater versichert, daß die Niedermeyer-Schule eine gute Rundum-Ausbildung anbot, die es dem Sohn ermöglichen würde, eine respektable Stellung als Kantor oder Organist zu erhalten.

Zunächst entwickelte sich Fauré zu einem Pianisten, der zwei Jahre in Folge einen ersten Preis seiner Schule gewann; hinzu kamen erste Preise in Fuge und Kontrapunkt, bevor er 1865 seinen Abschluß machte. Er bekam in der Tat sofort einen Organisten-Posten in einer Kleinstadt. Als 1870 der Französisch-Preussische Krieg ausbrach, wurde er Soldat, kämpfte in verschiedenen Schlachten und erhielt sogar das Verdienstkreuz. Nach dem Krieg wurde er Organist an der Madeleine-Kirche in Paris. Seine freundliche Natur verschaffte ihm viele Freunde. Er entwickelte sich als Komponist, genährt auch durch einflußreiche Freunde, Persönlichkeiten, und die Salons der Stadt. Als sein Ruhm als Komponist und Solist sich mehrte, arbeitete er sich schrittweise zu besseren Positionen hoch. 1896 wurde er Kompositionsprofessor am Conservatoire. Dort unterrichtete er Schüler, die später zu den Größten ihrer Zeit zählen sollten, darunter Ravel, Koechlin, Roger-Ducasse, Florent Schmitt, Georges Enescu und Nadia Boulanger. Zu dieser Zeit begann er auch, allmählich sein Gehör zu verlieren. Wie Beethoven 100 Jahre früher versuchte er dies zu verbergen, doch später mußte er seine Lehrer-Position aufgeben. 1905 wurde er allerdings Direktor des Conservatoire, hatte mithin die angesehenste Stellung in der Musik seines Landes inne. 1920 ging er in den Ruhestand und starb 1924 im Alter von 79 Jahren. Man gewährte ihm ein Staatsbegräbnis in der Madeleine; dabei wurde sein berühmtestes Werk, das Requiem, aufgeführt.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen schrieb Fauré für die Pariser Salons: Lieder, Sonaten, Werke für kleine Ensembles, vor allem jedoch für sein Lieblings-Instrument, das Klavier. Sein von Chopin beeinflußtes Klavierwerk enthält unter anderem 13 Nocturnes, 13 Barkarolen, sechs Impromptus, neun Prèludes, drei Lieder ohne Worte, vier Walzer-Capriccios, acht kurze Stücke und schließlich die Ballade op. 19, eines seiner bedeutendsten Werke, ursprünglich 1879 für Klavier solo komponiert und seinem Freund und Lehrer Camille Saint-Sæns gewidmet. 1881 fügte Fauré eine leichte, raffinierte Orchesterbegleitung hinzu.

Gabriel Fauré in den 1890er Jahren
Unwiderstehlich im Zusammenhang mit diesem Stück ist Faurés Bericht darüber, wie er einem seiner musikalischen Helden begegnete – Franz Liszt: »Zunächst sah ich Liszt nur – ein echter Gefühlsmoment! Saint-Sæns meinte, ich wäre ganz grün geworden, als er mich dem Meister vorstellte, und Worte können nicht beschreiben, wie Liszt mich willkommen hieß.« Liszt spielte erst eins seiner eigenen Stücke und bat dann um eines von Fauré. Er begann, die Ballade zu spielen, doch »nach fünf oder sechs Seiten meinte Liszt, seine Finger kämen nicht mehr mit, und fragte mich zu meinem Schrecken, ob ich selbst fortfahren könnte.« Liszt war jedoch offenbar höchst beeindruckt von dem Werk, denn er schenkte Fauré mit der eigenhändigen Widmung: »Als Zeichen meiner hohen Wertschätzung und mitfühlendem Verständnis.«

»Er enwickelte einen Personalstil, der auf viele Komponisten des 20. Jahrhunderts beachtlichen Einlfuß hatte. Seine Innovationen in der Harmonik und Melodik beeinflußten außerdem den Tonsatzunterricht für spätere Generationen. (…) Er war vor allem ein vollendeter Meister in der Kunst, eine Melodie zu entfalten: aus einer harmonischen und rhythmischen Zelle konstruierte er mitteilsame Sequenzketten mit dem Eindruck von Unausweichlichkeit, ungeachtet ihrer beständigen Varietät, Erfindung und unerwarteter Wendungen.« (Jean-Michel Nectoux)

»Faures Klaviermusik ist ein direkter Nachfahre derer von Chopin (…) zufüglich lyrischer Arpeggierungen und elliptischer Harmonien, durchsetzt von einer gemäßigten Version der Brillanz und Virtuosität von Saint-Sæns und Liszt, und das Ganze gefiltert durch eine äußerst persönliche, französische Empfindsamkeit raffinierten Ausdrucks, Schönheit, Eleganz, Ordnung, und instinktives Verständnis für die Resonanzen des Klaviers.« (Richard Dowling)

Quelle: Karl Hinterbichler, University of New Mexico, April 2009


CD 1, Track 8: Nocturne No. 8 in D flat major Op. 84 No. 8

TRACKLIST

Gabriel Fauré
(1845-1924)

Piano Music
complete

Jean-Philippe Collard, piano


CD 1

Nocturnes

(01) No. 1 in E flat minor Op. 33 No. 1        7'50
(02) No. 2 in B major Op. 33 No. 2             5'54
(03) No. 3 in A flat major Op. 33 No. 3        5'01
(04) No. 4 in E flat major Op. 36              7'00
(05) No. 5 in B flat major Op. 37              8'26
(06) No, 6 in D flat major Op. 63              9'11   
(07) No. 7 in C sharp minor Op. 74            10'02
(08) No. 8 in D flat major Op. 84 No. 8        2'27
(09) No. 9 in B minor Op. 97                   4'50
(10) No. 10 in E minor Op. 99                  4'32
(11) No. 11 in F sharp minor Op. 104 No. 1     4'21

     Total time:                              70'22

Recording: 1973, Salle Wagram, Paris
Producer: Eric Macleod
Engineer: Paul Vavasseur


CD 2, Track 17: Prélude No. 2 in C sharp minor Op. 103 No. 2

CD 2

Nocturnes (Continuation) 

(01) No. 12 in E minor Op. 107                 5'42
(02) No. 13 in B minor Op. 119                 7'12

Thème et Variations in C sharp minor Op. 73

(03) Thème                                     2'10
(04) Variation 1                               1'03
(05) Variation 2                               0'46
(06) Variation 3                               0'42
(07) Variation 4                               0'47
(08) Variation 5                               0'51
(09) Variation 6                               2'06
(10) Variation 7                               0'49
(11) Variation 8                               1'37
(12) Variation 9                               1'32
(13) Variation 10                              1'03
(14) Variation 11                              2'40

(15) Ballade in F sharp major Op. 19          14'33

Préludes Op. 103

(16) No. 1 in D flat major                     3'31
(17) No. 2 in C sharp minor                    2'09
(18) No. 3 in G minor                          3'46
(19) No. 4 in F major                          1'39
(20) No. 5 in D minor                          2'49
(21) No. 6 in E flat minor                     2'49
(22) No. 7 in A major                          2'35
(23) No. 8 in C minor                          1'08
(24) No. 9 in E minor                          2'49

     Total time:                              67'48

Recording: 1973 (01-14), 1980 (16-24), 1983 (15), Salle Wagram, Paris
Producer: Eric Macleod
Engineer: Paul Vavasseur (01-14), Roger Ducourtieux (15), Serge Rémy (16-24)


CD 3, Track 4: Barcarolle No. 4 in A flat major Op. 44

CD 3 

Barcarolles

(01) No. 1 in A minor Op. 26                   4'28
(02) No. 2 in G major Op. 41                   6'27
(03) No. 3 in G flat major Op. 42              7'20
(04) No. 4 in A flat major Op. 44              3'44
(05) No. 5 in F sharp minor Op. 66             5'56
(06) No, 6 in E flat major Op. 70              3'21
(07) No. 7 in D minor Op. 90                   2'58
(08) No. 8 in D flat major Op. 96              3'16
(09) No. 9 in A minor Op. 101                  3'55
(10) No. 10 in A minor Op. 104 No. 2           2'52
(11) No. 11 in G minor Op. 105                 3'52
(12) No. 12 in E flat major Op. 106 bis        2'58
(13) No. 13 in C major Op. 116                 3'16

Impromptus

(14) No. 1 in E flat major Op. 25              3'39
(15) No. 2 in F minor Op. 31                   4'03
(16) No. 3 in A flat major Op. 34              4'41
(17) No. 4 in D flat major Op. 91              5'24
(18) No. 5 in F sharp minor Op. 102            2'09

     Total time:                              75'28

Recording: 1970-1983, Salle Wagram, Paris
Producer: Eric Macleod
Engineers: Paul Vavasseur, Roger Ducourtieux, Serge Rémy


CD 4, Track 17: Dolly Suite - I. Berceuse

CD 4

4 Valses-Caprices

(01) No. 1 in F sharp minor Op. 30             6'25
(02) No. 2 in D flat major Op. 38              6'40
(03) No. 3 in G flat major Op. 59              6'53
(04) No. 4 in A flat major Op. 62              6'17

8 Pièces Brèves Op. 84

(05) Capriccio in E flat major                 1'49
(06) Fantaisie in A flat major                 1'47
(07) Fugue in A minor                          2'31
(08) Adagietto in E minor                      3'03
(09) Improvisation in C sharp minor            1'20
(10) Fugue in E minor                          2'44
(11) Allégresse in C major                     1'28
(12) Nocturne in D flat major                  2'55

(13) Mazurka Op. 32                            6'18

3 Romances Sans Paroles

(14) No. 1 in A flat major                     1'31
(15) No. 2 in A minor                          2'37
(16) No. 3 in A flat major                     1'45

Dolly Suite, pour piano à quatre-mains Op.56

(17) Berceuse                                  2'34
(18) Mi-a-ou                                   1'47
(19) Le jardin de Dolly                        2'03
(20) Kitty-Valse                               2'10
(21) Tendresse                                 3'13
(22) Le pas espagnol                           2'01

(23) Souvenir de Bayreuth, pour piano à quatre
     mains (Arr. André Messager)               4'12
     
     Total time                               75'07
     
Bruno Rigutto, piano (17-23)

Recording: 1970-1983, Salle Wagram, Paris
Producer: Eric Macleod
Engineers: Paul Vavasseur, Roger Ducourtieux, Serge Rémy


Arthur Schopenhauer:


ÜBER DIE FREIHEIT DES WILLENS


Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Bei dem Leben der Pflanze und dem vegetativen Leben des Tieres ist der Reiz von der durch ihn hervorgerufenen organischen Funktion zwar in jeder Hinsicht höchst verschieden, und beide sind deutlich gesondert: jedoch sind sie noch nicht eigentlich getrennt; sondern zwischen ihnen muß ein Kontakt, sei er auch noch so fein und unsichtbar, vorhanden sein. Die gänzliche Trennung tritt erst ein beim animalen Leben, dessen Aktionen durch Motive hervorgerufen werden, wodurch nun die Ursache, welche bisher mit der Wirkung noch immer materiell zusammenhing, ganz von ihr losgerissen dasteht, ganz anderer Natur, ein zunächst Immaterielles, eine bloße Vorstellung ist. Im Motiv also, welches die Bewegung des Tieres hervorruft, hat jene Heterogeneität zwischen Ursache und Wirkung, die Sonderung beider von einander, die Inkommensurabilität derselben, die Immaterialität der Ursache und daher ihr scheinbares Zuwenig-Enthalten gegen die Wirkung den höchsten Grad erreicht, und die Unbegreiflichkeit des Verhältnisses zwischen beiden würde sich zu einer absoluten steigern, wenn wir wie die übrigen Kausalverhältnisse auch dieses bloß von außen kennten: so aber ergänzt hier eine Erkenntnis ganz anderer Art, eine innere, die äußere, und der Vorgang, welcher als Wirkung nach eingetretener Ursache hier statthat, ist uns intim bekannt; wir bezeichnen ihn durch einen terminus ad hoc: Willen. […]

Bei den oberen, intelligenteren Tieren wird die Wirkung der Motive immer mittelbarer: nämlich das Motiv trennt sich deutlicher von der Handlung, die es hervorruft; so daß man sogar diese Verschiedenheit der Entfernung zwischen Motiv und Handlung zum Maßstabe der Intelligenz der Tiere gebrauchen könnte. Beim Menschen wird sie unermeßlich. Hingegen auch bei den klügsten Tieren muß die Vorstellung, die zum Motiv ihres Tuns wird, noch immer eine anschauliche sein: selbst wo schon eine Wahl möglich wird, kann sie nur zwischen dem anschaulich Gegenwärtigen statthaben. Der Hund steht zaudernd zwischen dem Ruf seines Herrn und dem Anblick einer Hündin: das stärkere Motiv wird seine Bewegung bestimmen; dann aber erfolgt sie so notwendig wie eine mechanische Wirkung. […]

Zudem liegt hier dem Beobachter die Ursache so offen vor wie die Wirkung: er sieht das Motiv eintreten und das Tun des Tieres unausbleiblich erfolgen, solange kein anderes ebenso augenfälliges Motiv oder [keine] Dressur entgegenwirkt. Den Zusammenhang zwischen beiden zu bezweifeln ist unmöglich. Daher ward es auch niemandem einfallen, den Tieren ein liberum arbitrium indifferentiae, d.h. ein durch keine Ursache bestimmtes Tun beizulegen.

Arthur Schopenhauer (Daguerreotypie)
Wo nun aber das Bewußtsein ein vernünftiges, also ein der nichtanschauenden Erkenntnis, d.h. der Begriffe und Gedanken fähiges ist, da werden die Motive von der Gegenwart und realen Umgebung ganz unabhängig und bleiben dadurch dem Zuschauer verborgen. Denn sie sind jetzt bloße Gedanken, die der Mensch in seinem Kopfe herumträgt, deren Entstehung jedoch außerhalb desselben, oft sogar weit entfernt liegt, nämlich bald in der eigenen Erfahrung vergangener Jahre, bald in fremder Überlieferung durch Worte und Schrift selbst aus den fernsten Zeiten, jedoch so, daß ihr Ursprung immer real und objektiv ist, wiewohl durch die oft schwierige Kombination komplizierter äußerer Umstände viele Irrtümer und mittelst der Überlieferung viele Täuschungen, folglich auch viele Torheiten unter den Motiven sind. Hiezu kommt noch, daß der Mensch die Motive seines Tuns oft vor allen andern verbirgt, bisweilen sogar vor sich selbst, nämlich da, wo er sich scheut zu erkennen, was eigentlich es ist, das ihn bewegt, dieses oder jenes zu tun.

Inzwischen sieht man sein Tun erfolgen und sucht durch Konjekturen die Motive zu ergründen, welche man dabei so fest und zuversichtlich voraussetzt wie die Ursache jeder Bewegung lebloser Körper, die man hätte erfolgen sehn; in der Überzeugung, daß das eine wie das andere ohne Ursache unmöglich ist. Dementsprechend bringt man auch umgekehrt bei seinen eigenen Plänen und Unternehmungen die Wirkung der Motive auf die Menschen mit einer Sicherheit in Anschlag, welche der, womit man die mechanischen Wirkungen mechanischer Vorrichtungen berechnet, völlig gleichkommen würde, wenn man die individuellen Charaktere der hier zu behandelnden Menschen so genau kennte wie dort die Länge und Dicke der Balken, die Durchmesser der Räder, das Gewicht der Lasten usw. Diese Voraussetzung befolgt jeder, solange er nach außen blickt, es mit andern zu tun hat und praktische Zwecke verfolgt: denn zu diesen ist der menschliche Verstand bestimmt. Aber versucht er, die Sache theoretisch und philosophisch zu beurteilen, als wozu die menschliche Intelligenz eigentlich nicht bestimmt ist, und macht nun sich selbst zum Gegenstande der Beurteilung; so läßt er sich durch die eben geschilderte immaterielle Beschaffenheit abstrakter, aus bloßen Gedanken bestehender Motive, weil sie an keine Gegenwart und Umgebung gebunden sind und ihre Hindernisse selbst wieder nur in bloßen Gedanken als Gegenmotiven finden, so weit irreleiten, daß er ihr Dasein oder doch die Notwendigkeit ihres Wirkens bezweifelt und meint, was getan wird, könne ebensogut auch unterbleiben, der Wille entscheide sich von selbst ohne Ursache und jeder seiner Akte wäre ein erster Anfang einer unabsehbaren Reihe dadurch herbeigeführter Veränderungen. […]

Briefmarke, Bundesrepublik Deutschland, 1988
Um die Entstehung dieses für unser Thema so wichtigen Irrtums speziell und aufs deutlichste zu erläutern und dadurch die im vorigen Abschnitt angestellte Untersuchung des Selbstbewußtseins zu ergänzen, wollen wir uns einen Menschen denken, der, etwan auf der Gasse stehend, zu sich sagte: ›Es ist 6 Uhr abends, die Tagesarbeit ist beendigt. Ich kann jetzt einen Spaziergang machen; oder ich kann in den Klub gehn; ich kann auch auf den Turm steigen, die Sonne untergehn zu sehn; ich kann auch ins Theater gehn; ich kann auch diesen oder aber jenen Freund besuchen; ja ich kann auch zum Tor hinauslaufen, in die weite Welt, und nie wiederkommen. Das alles steht allein bei mir, ich habe völlige Freiheit dazu; tue jedoch davon jetzt nichts, sondern gehe ebenso freiwillig nach Hause, zu meiner Frau.‹ Das ist geradeso, als wenn das Wasser spräche: ›Ich kann hohe Wellen schlagen (ja! namlich im Meer und Sturm), ich kann reißend hinabeilen (ja! nämlich im Bette des Stroms), ich kann schäumend und sprudelnd hinunterstürzen (ja! nämlich im Wasserfall), ich kann frei als Strahl in die Luft steigen (ja! nämlich im Springbrunnen), ich kann endlich gar verkochen und verschwinden. (ja! bei 80º Wärme); tue jedoch von dem allen jetzt nichts, sondern bleibe freiwillig, ruhig und klar im spiegelnden Teiche.‹

Wie das Wasser jenes alles nur dann kann, wann die bestimmenden Ursachen zum einen oder zum andern eintreten; ebenso kann jener Mensch, was er zu können wähnt, nicht anders als unter derselben Bedingung. Bis die Ursachen eintreten, ist es ihm unmöglich: dann aber muß er es sogut wie das Wasser, sobald es in die entsprechenden Umstände versetzt ist. Sein Irrtum und überhaupt die Täuschung, welche aus dem falsch ausgelegten Selbstbewußtsein hier entsteht, daß er jenes alles jetzt gleich könne, beruht, genau betrachtet, darauf, daß seiner Phantasie nur ein Bild zur Zeit gegenwärtig sein kann und für den Augenblick alles andere ausschließt. Stellt er nun das Motiv zu einer jener als möglich proponierten Handlungen sich vor; so fühlt er sogleich dessen Wirkung auf seinen Willen, der dadurch sollizitiert wird: dies heißt in der Kunstsprache eine velleitas [Willensregung]. Nun meint er aber, er könne diese auch zu einer voluntas [einem Willen] erheben, d.h. die proponierte Handlung ausführen; allein dies ist Täuschung. Denn alsbald würde die Besonnenheit eintreten und die nach andern Seiten ziehenden oder die entgegenstehenden Motive ihm in Erinnerung bringen: worauf er sehn würde, daß es nicht zur Tat kommt. Bei einem solchen sukzessiven Vorstellen verschiedener einander ausschließender Motive unter steter Begleitung des innern ›Ich kann tun was ich will‹ dreht sich gleichsam der Wille wie eine Wetterfahne auf wohlgeschmierter Angel und bei unstetem Winde sofort nach jedem Motiv hin, welches die Einbildungskraft ihm vorhält, sukzessiv nach allen als möglich vorliegenden Motiven, und bei jedem denkt der Mensch, er könne es wollen und also die Fahne auf diesem Punkte fixieren; welches bloße Täuschung ist. Denn sein ›Ich kann dies wollen‹ ist in Wahrheit hypothetisch und führt den Beisatz mit sich ›Wenn ich nicht lieber jenes andere wollte‹: der hebt aber jenes Wollen-Können auf.

Briefmarkenserie der Freien Stadt Danzig, 1938
Kehren wir zu jenem aufgestellten um sechs Uhr deliberierenden Menschen zurück und denken uns, er bemerke jetzt, daß ich hinter ihm stehe, über ihn philosophiere und seine Freiheit zu allen jenen ihm möglichen Handlungen abstreite: so könnte es leicht geschehn, daß er, um mich zu widerlegen, eine davon ausführte: dann wäre aber gerade mein Leugnen und dessen Wirkung auf seinen Widerspruchsgeist das ihn dazu nötigende Motiv gewesen. Jedoch würde dasselbe ihn nur zu einer oder der andern von den leichteren unter den oben angeführten Handlungen bewegen können, z.B. ins Theater zu gehn; aber keineswegs zur zuletzt genannten, nämlich in die weite Welt zu laufen: dazu wäre das Motiv viel zu schwach. — Ebenso irrig meint mancher, indem er ein geladenes Pistol in der Hand hält, er könne sich damit erschießen. Dazu ist das wenigste jenes mechanische Ausführungsmittel, die Hauptsache aber ein überaus starkes und daher seltenes Motiv, welches die ungeheure Kraft hat, die nötig ist, um die Lust zum Leben oder richtiger die Furcht vor dem Tode zu überwiegen: erst nachdem ein solches eingetreten, kann er sich wirklich erschießen und muß es; es sei denn, daß ein noch stärkeres Gegenmotiv, wenn überhaupt ein solches möglich ist, die Tat verhindere.

Ich kann tun, was ich will: ich kann, wenn ich will, alles, was ich habe, den Armen geben und dadurch selbst einer werden — wenn ich will! — Aber ich vermag nicht, es zu wollen; weil die entgegenstehenden Motive viel zuviel Gewalt über mich haben, als daß ich es könnte. Hingegen wenn ich einen andern Charakter hätte, und zwar in dem Maße, daß ich ein Heiliger wäre, dann würde ich es wollen können; dann aber würde ich auch nicht umhinkönnen, es zu wollen, würde es also tun müssen. […]

Es ist durchaus weder Metapher noch Hyperbel, sondern ganz trockene und buchstäbliche Wahrheit, daß, sowenig eine Kugel auf dem Billard in Bewegung geraten kann, ehe sie einen Stoß erhält, ebensowenig ein Mensch von seinem Stuhle aufstehn kann, ehe ein Motiv ihn wegzieht oder treibt: dann aber ist sein Aufstehn so notwendig und unausbleiblich wie das Rollen der Kugel nach dem Stoß. Und zu erwarten, daß einer etwas tue, wozu ihn durchaus kein Interesse auffordert, ist wie erwarten daß ein Stück Holz sich zu mir bewege ohne einen Strick, der es zöge. Wer etwan, dergleichen behauptend, in einer Gesellschaft hartnäckigen Widerspruch erführe, würde am kürzesten aus der Sache kommen, wenn er durch einen Dritten plötzlich mit lauter und ernster Stimme rufen ließe: ›Das Gebälk stürzt ein!‹ Wodurch die Widersprecher zu der Einsicht gelangen würden‚ daß ein Motiv ebenso mächtig ist, die Leute zum Hause hinauszuwerfen, wie die handfesteste mechanische Ursache.

Zeichnung von Wilhelm Busch
Denn der Mensch ist wie alle Gegenstände der Erfahrung eine Erscheinung in Zeit und Raum, und da das Gesetz der Kausalität für alle diese a priori und folglich ausnahmslos gilt, muß auch er ihm unterworfen sein. So sagt es der reine Verstand a priori, so bestätigt es die durch die ganze Natur geführte Analogie und so bezeugt es die Erfahrung jeden Augenblick, wenn man sich nicht täuschen läßt durch den Schein, der dadurch herbeigeführt wird, daß, indem die Naturwesen, sich höher und höher steigernd, komplizierter werden und ihre Empfänglichkeit von der bloß mechanischen zur chemischen, elektrischen, reizbaren, sensibeln, intellektuellen und endlich rationellen sich erhebt und verfeinert, auch die Natur der einwirkenden Ursachen hiemit gleichen Schritt halten und auf jeder Stufe den Wesen, auf welche gewirkt werden soll, entsprechend ausfallen muß: daher dann auch die Ursachen immer weniger palpabel und materiell sich darstellen; so daß sie zuletzt nicht mehr dem Auge sichtbar, wohl aber dem Verstande erreichbar sind, der sie im einzelnen Fall mit unerschütterlicher Zuversicht voraussetzt und bei gehörigem Forschen auch entdeckt. Denn hier sind die wirkenden Ursachen gesteigert zu bloßen Gedanken, die mit andern Gedanken kämpfen, bis der mächtigste von ihnen den Ausschlag gibt und den Menschen in Bewegung setzt; welches alles in ebensolcher Strenge des Kausalzusammenhanges vor sich geht, wie wenn rein mechanische Ursachen in komplizierter Verbindung einander entgegenwirken und der berechnete Erfolg unfehlbar eintritt. Den Augenschein der Ursachlosigkeit wegen Unsichtbarkeit der Ursache haben die im Glase nach allen Richtungen umherhüpfenden elektrisierten Korkkügelchen ebensosehr wie die Bewegungen des Menschen: das Urteil aber kommt nicht dem Auge zu, sondern dem Vcrstande.

Unter Voraussetzung der Willensfreiheit wäre jede menschliche Handlung ein unerklärliches Wunder — eine Wirkung ohne Ursache. Und wenn man den Versuch wagt, ein solches liberum arbitrium indifferentiae sich vorstellig zu machen; so wird man bald innewerden, daß dabei recht eigentlich der Verstand stillesteht: er hat keine Form, so etwas zu denken. Denn der Satz vom Grunde, das Prinzip durchgängiger Bestimmung und Abhängigkeit der Erscheinungen von einander ist die allgemeinste Form unsers Erkenntnisvermögens, die nach Verschiedenheit der Objekte desselben auch selbst verschiedene Gestalten annimmt. Hier aber sollen wir etwas denken, das bestimmt, ohne bestimmt zu werden, das von nichts abhängt, aber von ihm das andere, das ohne Nötigung, folglich ohne Grund jetzt A wirkt, während es ebensowohl B oder C oder D wirken könnte, und zwar ganz und gar könnte, unter denselben Umständen könnte, d.h. ohne daß jetzt in A etwas läge, was ihm einen Vorzug (denn der wäre Motivation, also Kausalität) vor B, C, D erteilte. Wir werden hier auf den gleich anfangs als problematisch aufgestellten Begriff des absolut Zufälligen zurückgeführt. Ich wiederhole es: dabei steht ganz eigentlich der Verstand stille, wenn man nur vermag, ihn daranzubringen.

Quelle: Arthur Schopenhauer: Die beiden Grundprobleme der Ethik: Preisschrift über die Freiheit des Willens. In: Sämtliche Werke, Band III: Kleinere Schriften. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 663. Zitiert wurden Auszüge aus den Seiten 557 bis 566.


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