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6. November 2015

Johann Sebastian Bach: Sechs Motetten BWV 225-230

Als Johann Sebastian Bach am 28. Juli 1750 in Leipzig verschied, fand seine zweite Frau Anna Magdalena die schönsten Worte, die jemals einem Musiker zuteil wurden:

"Solche Musik war nicht in der Welt, bevor er sie schuf". Bachs Genie war unermeßlich, aber nicht maßlos: Sein Wesen und Werk ruhten in der Sicherheit eines unerschütterlichen Glaubens. Sein unstillbarer Musikhunger ließ ihn aufhorchen bei allem, was ihm an Stilen und Formen aus den vier Himmelsrichtungen zufloß. Auf dem Notenpapier fand es dann lebendige Gestalt, ohne daß Bach sich je einem Stil verschrieben hätte.

Nur sechs Motetten hat Bach komponiert, und so mutet es verwunderlich an, daß er, der als Vollender alter kirchenmusikalischer Traditionen gilt, sich so zurückhaltend gegenüber dieser zentralen Gattung der Chormusik verhielt, gehörte sie doch immerhin noch zum festen Bestandteil des Leipziger Gottesdienstes. Im Gottesdienst ließ Bach - wie den Akten der Thomaskirche zu entnehmen ist - Motettenkompositionen älterer Meister singen, seine eigenen Motetten indes sind als Auftragswerke für besondere Gelegenheiten gedacht, drei von ihnen als Trauermusiken für Begräbnisse.

Gleich mit dem ersten Takt von Singet dem Herrn ein neues Lied, das die Worte des 149. und 150. Psalmes vertont, bricht Jubel und ekstatische Begeisterung über den Hörer herein. Hier werden alle klanglichen Möglichkeiten der doppelchörigen Anlage ausgeschöpft. Während die Oberstimmen des ersten Chores der für achtstimmigen Doppelchor gesetzten Motette sich in lang ausgeschmückten Melismen über einen ausgehaltenen Grundton ergehen, ruft es fortwährend "Singet" aus dem zweiten Chor. Ständig verändert sich die Zahl der klingenden Stimmen; mal singt jeder Chor für sich, mal verbinden sich beide, ein anderes Mal singen nur die Unterstimmen gemeinsam. Ebenso brillant erregt wie der erste Teil gibt sich auch der Schlußsatz, dazwischen reiht sich ein ruhiger mittlerer Teil, der von einer Choralmelodie gehalten wird.

Bei der Motette Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf nach den Worten des Römerbriefes sind uns Entstehungszeit und Anlaß überliefert: Die Motette entstand anläßlich der "Beerdigung des seel. Herrn Prof: und/Rectoris Ernesti" im Jahre 1729. Nur der kurze Mittelteil ist erfüllt von der traurigen Stimmung des Anlasses, ansonsten atmet das Werk jene fast frohgemute Zuversicht, in der der christlich-barocke Mensch dem Tod gegenüberstand.

Autograph der Motette
Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf
Die Choralmotette Jesu, meine Freude ist nicht nur die umfangreichste unter allen sechs Motetten, an Gehalt ist sie wohl auch die bedeutendste. In ihr verkörpere sich, wie der Bach-Biograph Philipp Spitta meinte, der Kern des protestantischen Christentums. Bach vertonte alle sechs Strophen des Liedes von Johann Franck, das von der Geborgenheit in Christus und der Wertlosigkeit der Welt spricht. Den einzelnen Strophen fügte er Ausschnitte aus dem Brief Paulus an die Römer bei, in denen der Wandel im Geist dem Wandel im Fleisch gegenübergestellt wird, dessen Quintessenz sich in dem Satz offenbart: "Das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes." Formal besteht die Motette aus einer Reihe von Choralvariationen. Die Technik jeder einzelnen Variation ist unterschiedlich und reicht von der einfachen Harmonisierung der Grundmelodie bis zu deren freier Verarbeitung und zur Auflösung ihrer einzelnen thematischen Bestandteile.

Fürchte dich nicht nach den Worten des Propheten Jesaja ist ein heiterer Gesang, der Trost verspricht, was sich schon in seiner lichten Tonart A-Dur mitteilt.

Ganz anders die ergreifende Motette Komm, Jesu, komm BWV 229 - aus ihr spricht die Todessehnsucht und Lebensmüdigkeit, aber auch tiefer Glaube. Der Text stammt vom Paul Tymich, einem 1694 verstorbenen Lehrer der Thomasschule. Durchgehend achtstimmig gesetzt besteht das Werk aus drei ineinander übergehenden Teilen und einer abschließenden "Aria". Im ersten Teil bricht in ein ausdrucksstarkes Lento unvermittelt ein drängendes Fugato ein - das letzte leidenschaftliche Aufbäumen des demütigen Geistes. Ihm folgt eine heiterer Wechselgesang im anmutigen Sechsachteltakt. Die zweite Strophe des Liedes komponierte Bach als vierstimmige "Aria" und hängte sie der Motette wie ein frei erfundenes Chorallied an.

Die vierstimmige Motette Lobet den Herren, alle Heiden nimmt den 117. Psalm zur dichterischen Vorlage. Sie weist keinen Choral auf, was neben anderen Umständen verschiedentlich Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen ließ. Gemeinsam mit Komm, Jesu, komm ist ihr die Beschränkung auf einen Chor. Lobet den Herren, alle Heiden ist die einzige Motette, von der uns Begleitstimmen fÜr Orgel, Streicher und Bläser überliefert sind, was allerdings nicht besagt, daß Bach die anderen fünf Motetten nur ausschließlich vokal erdachte. Auch Bach hat seine eigenen Motetten zur Begleitung des Orgel-Continuo und mitgehender Instrumente singen lassen. Dennoch wäre auch eine strenge A-Cappella-Aufführung möglich.

Quelle: Teresa Pieschacón Raphael, im Booklet

TRACKLIST

Johann Sebastian Bach
(1685 - 1750) 

Motets 

[1] Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 225        (12:21) 

[2] Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf, BWV 226  (7:43) 

[3] Jesu, meine Freude, BWV 227                     (19:52) 

[4] Fürchte dich nicht, BWV 228                      (7:45) 

[5] Komm, Jesu, komm, BWV 229                        (8:52) 

[6] Lobet den Herrn, alle Heiden, BWV 230            (6:35) 

                                       Playing Time: 63:09 
                                       
The Scholars Baroque Ensemble 
(Soloists, Chorus and Ensemble on original instruments) 
Artistic Coordinator: David van Asch 
soprano:       Anna Crookes,   Kym Amps 
counter tenor: Angus Davidson, David Gould 
tenor:         Robin Doveton,  Julian Podger 
bass:          Matthew Brook,  David van Asch 
organ:         Terence Charlston 
cello:         Pal Banda 
violin:        Jan Spencer 

Recorded in Rosslyn Hill Chapel, Hampstead, London 
from 5th to 7th February, 1996. 
Producer: Judy Lieber and John Taylor - Engineer: John Taylor
Cover Painting: The Nativity by Claesz Aert 

(c) + (p) 1997

Aertgen Claesz. van Leyden (um 1498-um 1564): Geburt Christi, Musee du Louvre, Paris

Track 4: Fürchte dich nicht (BWV 228)


Fürchte dich nicht

1.Chor

Fürchte dich nicht, ich bin bei dir;
weiche nicht, denn ich bin dein Gott;
ich stärke dich, ich helfe dir auch,
ich erhalte dich durch
die rechte Hand
meiner Gerechtigkeit
(Isaiah 41:10)

2.Chor

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöset;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein.
(Isaiah 43:1)

Choral

Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden!
Du bist mein,
ich bin dein,
niemand kann uns scheiden.
Ich bin dein, weil du dein Leben
und dein Blut
mir zugut
in den Tod gegeben.
Du bist mein, weil ich dich fasse
und dich nicht,
o mein Licht,
aus dem Herzen lasse!
Laß mich, laß mich hingelangen,
da du mich
und ich dich
lieblich werd umfangen.
(Paul Gerhardt. 1653)

Fürchte dich nicht, du bist mein.


Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater


PROLOG

Die Szene ist im Parterre, die Lichter sind schon angezündet, die Musiker sind im Orchester versammelt. - Das Schauspiel ist voll, man schwatzt durcheinander, mehr Zuschauer kommen, einige drängen, andre beklagen sich. Die Musiker stimmen.

FISCHER, MÜLLER, SCHLOSSER, BÖTTICHER im Parterre, ebenso auf der andern Seite WIESENER und dessen NACHBAR.

FISCHER: Aber ich bin doch in der Tat neugierig. - Lieber Herr Müller, was sagen Sie zu dem heutigen Stücke?

MÜLLER: Ich hätte mir eher des Himmels Einfall vermutet, als ein solches Stück auf unserm großen Theater zu sehn - auf unserm Nationaltheater! Ei! eil nach allen den Wochenschriften, den kostbaren Kleidungen und den vielen, vielen Ausgaben!

FISCHER: Kennen Sie das Stück schon?

MÜLLER: Nicht im mindesten. - Einen wunderlichen Titel führt es: "Der Gestiefelte Kater". - Ich hoffe doch nimmermehr, daß man die Kinderpossen wird aufs Theater bringen.

SCHLOSSER: Ist es denn vielleicht eine Oper?

FISCHER: Nichts weniger, auf dem Komödienzettel steht: ein "Kindermärchen".

SCHLOSSER: Ein Kindermärchen? Aber ums Himmels willen, sind wir denn Kinder, daß man uns solche Stücke aufführen will? Es wird doch wohl nun und nimmermehr ein ordentlicher Kater aufs Theater kommen?

FISCHER: Wie ich es mir zusammenreime, so ist es eine Nachahmung der "Neuen Arkadier", und es kommt ein verruchter Bösewicht, ein katerartiges Ungeheuer vor, mit dem es fast solche Bewandtnis wie mit dem Tarkaleon hat, nur daß er etwa, statt rot ums Maul, schwärzlich gefärbt ist.

MÜLLER: Das wäre nun nicht übel, denn ich habe schon längst gewünscht, eine solche recht wunderbare Oper einmal ohne Musik zu sehn.

FISCHER: Wie? Ohne Musik? Ohne Musik, Freund, ist dergleichen abgeschmackt, denn ich versichre Sie, Liebster, Bester, nur durch diese himmlische Kunst bringen wir alle die Dummheiten hinunter. Ei was, genau genommen sind wir über Fratzen und Aberglauben weg; die Aufklärung hat ihre Früchte getragen, wie sich's gehört.

MÜLLER: So ist es wohl ein ordentliches Familiengemälde, und nur ein Spaß, gleichsam ein einladender Scherz mit dem Kater, nur eine Veranlassung, wenn ich so sagen darf, oder ein bizarrer Titel, Zuschauer anzulocken.

SCHLOSSER: Wenn ich meine rechte Meinung sagen soll, so halte ich das Ganze für einen Pfiff, Gesinnungen, Winke unter die Leute zu bringen. Ihr werdet sehen, ob ich nicht recht habe. Ein Revolutionsstück, soviel ich begreife, mit abscheulichen Fürsten und Ministern, und dann ein höchst mystischer Mann, der sich mit einer geheimen Gesellschaft tief, tief unten in einem Keller versammelt, wo er als Präsident etwa verlarvt geht, damit ihn der gemeine Haufe für einen Kater hält. Nun da kriegen wir auf jeden Fall tiefsinnige und religiöse Philosophie und Freimaurerei. Endlich fällt er als das Opfer der guten Sache. O du Edler! Freilich mußt du gestiefelt sein, um allen den Schurken die vielen Tritte in den gefühllosen Hintern geben zu können!

FISCHER: Sie haben gewiß die richtige Einsicht, denn sonst würde ja der Geschmack abscheulich vor den Kopf gestoßen. Ich muß wenigstens gestehn, daß ich nie an Hexen oder Gespenster habe glauben können, viel weniger an den gestiefelten Kater.

MÜLER: Es ist das Zeitalter für diese Phantome nicht mehr.

SCHLOSSER: Doch, nach Umständen. Könnte nicht in recht bedrängter Lage ein großer Abgeschiedener unerkannt als Hauskater im Palast wandeln und sich zur rechten Zeit wundertätig zu erkennen geben? Das begreift sich ja mit der Vernunft, wenn es höheren und mystischen Endzwecken dient. - Da kömmt ja Leutner, der wird uns vielleicht mehr sagen können.

LEUTNER drängt sich durch.

LEUTNER: Guten Abend, guten Abend! Nun, wie geht's?

MÜLLER: Sagen Sie uns nur, wie es mit dem heutigen Stücke beschaffen ist.

Die Musik fängt an.

LEUTNER: Schon so spät? Da komm ich ja grade zur rechten Zeit. - Mit dem Stücke? Ich habe soeben den Dichter gesprochen, er ist auf dem Theater und hilft den Kater anziehn.

VIELE STIMMEN: Hilft? - der Dichter? - den Kater? - Also kommt doch ein Kater vor?

LEUTNER: Ja freilich, und er steht ja auch auf dem Zettel.

FiSCHER: Wer spielt ihn denn?

LEUTNER: Je, der fremde Akteur, der große Mann.

BÖTTICHER: Da werden wir einen Göttergenuß haben. Ei, wie doch dieser Genius, der alle Charaktere so innig fühlt und rein nuanciert, dieses Individuum eines Katers herausarbeiten wird! Ohne Zweifel ideal, im Sinne der Alten, nicht unähnlich dem Pygmalion, nur Soccus hier, wie dort Kothurn. Doch sind Stiefeln freilich Kothurne und keine Socken. Ich schwebe noch im Dilemma des Zweifels. - Oh, meine Herren, nur ein wenig Raum für meine Schreibtafel und Bemerkungen.

MÜLLER: Aber wie kann man denn solches Zeug spielen?

LEUTNER: Der Dichter meint, zur Abwechselung -

FISCHER: Eine schöne Abwechselung! Warum nicht auch den Blaubart und Rotkäppchen oder Däumchen? Ei! der vortrefflichen Sujets fürs Drama!

MÜLLER: Wie werden sie aber den Kater anziehn? - Und ob er denn wirkliche Stiefeln trägt?

LEUTNER: Ich bin ebenso begierig wie Sie alle.

FISCHER: Aber wollen wir uns denn wirklich solch Zeug vorspielen lassen? Wir sind zwar aus Neugier hergekommen, aber wir haben doch Geschmack.

MÜLLER: Ich habe große Lust zu pochen.

LEUTNER: Es ist überdies etwas kalt. Ich mache den Anfang.

Er trommelt, die übrigen akkompagnieren.

WIESENER auf der andern Seite: Weswegen wird denn gepocht?

LEUTNER: Den guten Geschmack zu retten.

WIESENER: Nun, da will ich auch nicht der letzte sein. Er trommelt.

STIMMEN: Still! Man kann ja die Musik nicht hören.

Alles trommelt.

SCHLOSSER: Aber man sollte doch das Stück auf jeden Fall erst zu Ende spielen lassen, denn man hat sein Geld ausgegeben, und in der Komödie wollen wir doch einmal sein; aber hernach wollen wir pochen, daß man es vor der Tür hört.

ALLE: Nein, jetzt, jetzt - der Geschmack - die Regeln - die Kunst - alles geht sonst zugrunde.

EIN LAMPENPUTZER erscheint auf dem Theater.

LAMPENPUTZER: Meine Herren, soll man die Wache hereinschicken?

LEUTNER: Wir haben bezahlt, wir machen das Publikum aus, und darum wollen wir auch unsern eignen guten Geschmack haben und keine Possen.

LAMPENPUTZER: Aber das Pochen ist ungezogen und beweist, daß Sie keinen Geschmack haben. Hier bei uns wird nur geklatscht und bewundert; denn solch honettes Theater, wie das unsre hier, wächst nicht auf den Bäumen, müssen Sie wissen.

DER DICHTER hinter dem Theater.

DICHTER: Das Stück wird sogleich seinen Anfang nehmen.

MÜLLER: Kein Stück - wir wollen kein Stück - wir wollen guten Geschmack -

ALLE: Geschmack! Geschmack!

DICHTER: Ich bin in Verlegenheit; - was meinen Sie, wenn ich fragen darf!

SCHLOSSER: Geschmack! - Sind Sie ein Dichter, und wissen nicht einmal, was Geschmack ist?

DICHTER: Bedenken Sie, einen jungen Anfänger -

SCHLOSSER: Wir wollen nichts von Anfänger wissen - wir wollen ein ordentliches Stück sehn - ein geschmackvolles Stück!

DICHTER: Von welcher Sorte? Von welcher Farbe?

MÜLLER: Familiengeschichten.

LEUTNER: Lebensrettungen.

FISCHER: Sittlichkeit und deutsche Gesinnung.

SCHLOSSER: Religiös erhebende, wohltuende geheime Gesellschaften!

WIESENER: Hussiten und Kinder!

NACHBAR: Recht so; und Kirschen dazu, und Viertelsmeister!

DER DICHTER kömmt hinter dem Vorhange hervor.

DICHTER: Meine Herren -

ALLE: Ist der der Dichter?

FiSCHER: Er sieht wenig wie ein Dichter aus.

SCHLOSSER: Naseweis.

DICHTER: Meine Herren - verzeihen Sie meiner Keckheit -

FiSCHER: Wie können Sie solche Stücke schreiben? Warum haben Sie sich nicht gebildet?

DICHTER: Vergönnen Sie mir nur eine Minute Gehör, ehe Sie mich verdammen. Ich weiß, daß ein verehrungswürdiges Publikum den Dichter richten muß, daß von Ihnen keine Appellation stattfindet; aber ich kenne auch die Gerechtigkeitsliebe eines verehrungswürdigen Publikums, daß es mich nicht von einer Bahn zurückschrecken wird, auf welcher ich seiner gütigen Leitung und seiner Einsichten so sehr bedarf.

FISCHER: Er spricht nicht übel.

MÜLLER: Er ist höflicher, als ich dachte.

SCHLOSSER: Er hat doch Respekt vor dem Publikum.

DICHTER: Ich schäme mich, die Eingebung meiner Muse so erleuchteten Richtern vorzuführen, und nur die Kunst unsrer Schauspieler tröstet mich noch einigermaßen, sonst würde ich ohne weitere Umstände in Verzweiflung versinken.

FISCHER: Er dauert mich.

MÜLLER: Ein guter Kerl!

DICHTER: Als ich Dero gütiges Pochen vernahm - noch nie hat mich etwas dermaßen erschreckt, ich bin noch bleich und zittre und begreife selbst nicht, wie ich zu der Kühnheit komme, so vor Ihnen zu erscheinen.

LEUTNER: So klatscht doch!

Alle klatschen.

DICHTER: Ich wollte einen Versuch machen, durch Laune, wenn sie mir gelungen ist, durch Heiterkeit, ja, wenn ich es sagen darf, durch Possen zu belustigen, da uns unsre neusten Stücke so selten zum Lachen Gelegenheit geben.

MÜLLER: Das ist auch wahr.

LEUTNER: Er hat recht - der Mann.

SCHLOSSER: Bravo! bravo!

ALLE: Bravo! bravo! Sie klatschen.

DICHTER: Mögen Sie, Verehrungswürdige, jetzt entscheiden, ob mein Versuch nicht ganz zu verwerfen sei. Mit Zittern zieh ich mich zurück, und das Stück wird seinen Anfang nehmen. Er verbeugt sich sehr ehrerbietig und geht hinter den Vorhang.

ALLE: Bravo! bravo!

STIMME VON0 DER GALERIE: D a c a p o ! -

Alles lacht. Die Musik fängt wieder an, indem geht der Vorhang auf.


ERSTER AKT

Erste Szene

Kleine Bauernstube.


LORENZ, BARTHEL, GOTTLlEB. DER KATER HINZ liegt auf einem Schemel am Ofen.

LORENZ: Ich glaube, daß nach dem Ableben unsers Vaters unser kleines Vermögen sich bald wird einteilen lassen. Ihr wißt, daß der selige Mann nur drei Stück von Belang zurückgelassen hat: ein Pferd, einen Ochsen und jenen Kater dort. Ich, als der Älteste, nehme das Pferd, Barthel, der nächste nach mir, bekömmt den Ochsen, und so bleibt denn natürlicherweise für unsern Jüngsten der Kater übrig.

LEUTNER, im Parterre: Um Gottes willen! hat man schon eine solche Exposition gesehn! Man sehe doch, wie tief die dramatische Kunst gesunken ist!

MÜLLER: Aber ich habe doch alles recht gut verstanden.

LEUTNER: Das ist ja eben der Fehler, man muß es dem Zuschauer so verstohlenerweise unter den Fuß geben, ihm aber nicht so geradezu in den Bart werfen.

MÜLLER: Aber man weiß doch nun, woran man ist.

LEUTNER: Das muß man ja durchaus nicht so geschwind wissen; daß man so nach und nach hineinkömmt, ist ja eben der beste Spaß.

SCHLOSSER: Die Illusion leidet darunter, das ist ausgemacht.

BARTHEL: Ich glaube, Bruder Gottlieb, du wirst auch mit der Einteilung zufrieden sein, du bist leider der Jüngste, und da mußt du uns einige Vorrechte lassen.

GOTTLlEB : Freilich wohl.

SCHLOSSER: Aber warum mischt sich denn das Pupillenkollegium nicht in die Erbschaft? Das sind ja Unwahrscheinlichkeiten, die unbegreiflich bleiben!

LORENZ: So wollen wir denn nur gehn, lieber Gottlieb, lebe wohl, laß dir die Zeit nicht lang werden.

GOTTLIEB: Adieu.

Die Brüder gehn ab.

GOTILlEB allein. Monolog: Sie gehn fort - und ich bin allein. - Wir haben alle drei unsre Hütten; Lorenz kann mit seinem Pferde doch den Acker bebauen, Barthel kann seinen Ochsen schlachten und einsalzen und eine Zeitlang davon leben - aber was soll ich armer Unglückseliger mit meinem Kater anfangen? - Höchstens kann ich mir aus seinem Felle für den Winter einen Muff machen lassen; aber ich glaube, er ist jetzt noch dazu in der Mause. - Da liegt er und schläft ganz ruhig. - Armer Hinze! Wir werden uns bald trennen müssen. Es tut mir leid, ich habe ihn auferzogen, ich kenne ihn wie mich selber - aber er wird daran glauben müssen, ich kann mir nicht helfen, ich muß ihn wahrhaftig verkaufen. - Er sieht mich an, als wenn er mich verstände; es fehlt wenig, so fang ich an zu weinen. Er geht in Gedanken auf und ab.

MÜLLER: Nun, seht Ihr wohl, daß es ein rührendes Familiengemälde wird? Der Bauer ist arm und ohne Geld, er wird nun in der äußersten Not sein treues Haustier verkaufen an irgendein empfindsames Fräulein, und dadurch wird am Ende sein Glück gegründet werden. Sie verliebt sich in ihn und heiratet ihn. Es ist eine Nachahmung vom "Papagei" von Kotzebue; aus dem Vogel ist hier eine Katze gemacht, und das Stück findet sich von selbst.

FISCHER: Nun es so kömmt, bin ich auch zufrieden.

HINZE DER KATER richtet sich auf, dehnt sich, macht einen hohen Buckel, gähnt und spricht dann: Mein lieber Gottlieb, ich habe ein ordentliches Mitleiden mit Euch.

GOTILIEB erstaunt: Wie, Kater, du sprichst?

DIE KUNSTRICHTER, im Parterre: Der Kater spricht? - Was ist denn das?

FISCHER: Unmöglich kann ich da in eine vernünftige Illusion hineinkommen.

MÜLLER: Eh ich mich so täuschen lasse, will ich lieber zeitlebens kein Stück wieder sehn.

HINZE: Warum soll ich nicht sprechen können, Gottlieb?

GOTTLlEB: Ich hätt es nicht vermutet, ich habe zeitlebens noch keine Katze sprechen hören.

HINZE: Ihr meint, weil wir nicht immer in alles mitreden, wären wir gar Hunde.

GOTTLlEB: Ich denke, ihr seid bloß dazu da, Mäuse zu fangen.

HINZE: Wenn wir nicht im Umgange mit den Menschen eine gewisse Verachtung gegen die Sprache bekämen, so könnten wir alle sprechen.

GOTTLlEB: Nun, das gesteh ich! - Aber warum laßt ihr euch denn so gar nichts merken?

HINZE: Um uns keine Verantwortung zuzuziehen; denn wenn uns sogenannten Tieren noch erst die Sprache angeprügelt würde, so wäre gar keine Freude mehr auf der Welt. Was muß der Hund nicht alles tun und lernen! Wie wird das Pferd gemartert! Es sind dumme Tiere, daß sie sich ihren Verstand merken lassen, sie müssen ihrer Eitelkeit durchaus nachgeben; aber wir Katzen sind noch immer das freieste Geschlecht, weil wir uns bei aller unsrer Geschicklichkeit so ungeschickt anzustellen wissen, daß es der Mensch ganz aufgibt, uns zu erziehen.

GOTTLlEB: Aber warum entdeckst du mir das alles?

HINZE : Weil Ihr ein guter, ein edler Mann seid, einer von den wenigen, die keinen Gefallen an Dienstbarkeit und Sklaverei finden; seht, darum entdecke ich mich Euch ganz und gar.

GOTTLlEB reicht ihm die Hand: Braver Freund!

HINZE: Die Menschen stehn in dem Irrtume, daß an uns jenes seltsame Murren, das aus einem gewissen Wohlbehagen entsteht, das einzige Merkwürdige sei; sie streicheln uns daher oft auf eine ungeschickte Weise, und wir spinnen dann gewöhnlich nur, um uns vor Schlägen zu sichern. Wüßten sie aber mit uns auf die wahre Art umzugehn, glaube mir, sie würden unsre gute Natur zu allem gewöhnen, und Michel, der Kater bei Eurem Nachbar, läßt es sich ja auch zuweilen gefallen, für den König durch einen Tonnenband zu springen.

GOTTLIEB: Da hast du recht.

HINZE: Ich liebe Euch, Gottlieb, ganz vorzüglich. Ihr habt mich nie gegen den Strich gestreichelt, Ihr habt mich schlafen lassen, wenn es mir recht war, Ihr habt Euch widersetzt, wenn Eure Brüder mich manchmal aufnehmen wollten, um mit mir ins Dunkle zu gehn und die sogenannten elektrischen Funken zu beobachten - für alles dieses will ich nun dankbar sein.

GOTTLIEB: Edelmütiger Hinze! Ha, mit welchem Unrecht wird von euch schlecht und verächtlich gesprochen, eure Treue und Anhänglichkeit bezweifelt! Die Augen gehn mir auf; welchen Zuwachs von Menschenkenntnis bekomme ich so unerwartet!

FISCHER: Freunde, wo ist unsre Hoffnung auf ein Familiengemälde geblieben?

LEUTNER: Es ist doch fast zu toll.

SCHLOSSER: Ich bin wie im Traum.

HINZE: Ihr seid ein braver Mann, Gottlieb - nehmt's mir nicht übel -, Ihr seid etwas eingeschränkt, borniert, keiner der besten Köpfe, wenn ich frei heraus sprechen soll.

GOTTLIEB: Ach Gott nein.

HINZE: Ihr wißt zum Beispiel jetzt nicht, was Ihr anfangen wollt.

GOTTLIEB: Du hast ganz meine Gedanken.

HINZE: Wenn Ihr Euch auch einen Muff aus meinem Pelze machen ließet -

GOTTLIEB: Nimm's nicht übel, Kamerad, daß mir das vorher durch den Kopf fuhr.

HINZE: Ach nein, es war ein ganz menschlicher Gedanke. Wißt Ihr kein Mittel, Euch durchzubringen?

GOTIUEB: Kein einziges.

HINZE: Ihr könntet mit mir herumziehn und mich für Geld sehen lassen - aber das ist immer keine sichre Lebensart.

GOTTLIEB: Nein.

HINZE: Ihr könntet vielleicht ein Naturdichter werden, aber dazu seid Ihr zu gebildet; Ihr könntet an ästhetischen Journalen mitarbeiten, aber, wie gesagt, Ihr seid keiner der besten Köpfe, die dazu immer verlangt werden; da müßtet Ihr doch Jahr und Tag abwarten, weil es nachher nicht mehr so genau genommen wird, denn nur die neuen Besen kehren scharf - aber das Ding ist überhaupt zu umständlich.

GOTTLIEB: Jawohl.

HINZE: Nun, ich will schon noch besser für Euch sorgen; verlaßt Euch drauf, daß Ihr durch mich noch ganz glücklich werden sollt.

GOTTLIEB: O bester, edelmütigster Mann! Er umarmt ihn zärtlich.

HINZE: Aber Ihr müßt mir auch trauen.

GOTTLIEB: Vollkommen, ich kenne ja jetzt dein redliches Gemüt.

HINZE: Nun, so tut mir den Gefallen und holt mir sogleich den Schuhmacher, daß er mir ein Paar Stiefeln anmesse.

GOTTLIEB: Den Schuhmacher? - Stiefeln?

HINZE: Ihr wundert Euch; aber bei dem, was ich für Euch zu tun gesonnen bin, habe ich so viel zu gehn und zu laufen, daß ich notwendig Stiefeln tragen muß.

GOTTLIEB: Aber warum nicht Schuh?

HINZE: Gottlieb, Ihr versteht das Ding nicht, ich muß dadurch ein Ansehn bekommen, ein imponierendes Wesen, kurz, eine gewisse Männlichkeit, die man in Schuhen zeitlebens nicht hat.

GOTTLIEB: Nun, wie du meinst - aber der Schuster wird sich wundern.

HINZE: Gar nicht, man muß nur nicht tun, als wenn es etwas Besondres wäre, daß ich Stiefeln tragen will; man gewöhnt sich an alles.

GOTTLIEB: Jawohl, ist mir doch der Diskurs mit dir ordentlich ganz geläufig geworden. - Aber noch eins, da wir jetzt so gute Freunde geworden sind, so nenne mich doch auch "du" ; warum wollen wir noch Komplimente miteinander machen; macht die Liebe nicht alle Stände gleich?

HINZE: Wie du willst.

GOTTLIEB: Da geht gerade der Schuhmacher vorbei. - He! - pst! Herr Gevatter Leichdorn! Will Er wohl einen Augenblick bei mir einsprechen?

DER SCHUHMACHER kömmt herein.

SCHUHMACHER: Prosit! - Was gibt's Neues?

GOTTLlEB: Ich habe lange keine Arbeit bei Ihm bestellt.

SCHUHMACHER: Nein, Herr Gevatter, ich habe jetzt überhaupt gar wenig zu tun.

GOTTLlEB: Ich möchte mir wohl wieder ein Paar Stiefeln machen lassen -

SCHUHMACHER: Setz Er sich nur nieder, das Maß hab ich bei mir.

GOTTLlEB: Nicht für mich, sondern für meinen jungen Freund da.

SCHUHMACHER: Für den da? - Gut.

HINZE setzt sich auf einen Stuhl nieder und halt das rechte Bein hin.

Ludwig Tieck (1773-1853)
Kupferstich von Carl August Schwerdgeburth
nach Friedrich Gießmann (1831).
SCHUHMACHER: Wie beliebt Er denn Musje?

HINZE: Erstlich, gute Sohlen, dann braune Klappen und vor allen Dingen steif.

SCHUHMACHER: Gut. - Er nimmt Maß. - Will Er nicht so gut sein - die Krallen - oder Nägel etwas einzuziehen? Ich habe mich schon gerissen.

HINZE: Und schnell müssen sie fertig werden. Da ihm das Bein gestreichelt wird, fängt er wider Willen an zu spinnen.

SCHUHMACHER: Der Musje ist recht vergnügt.

GOTTLIEB: Ja, er ist ein aufgeräumter Kopf, er ist erst von der Schule gekommen, was man so einen Vocativus nennt.

SCHCHMACHER: Na, adjes. Ab.

GOTTLlEB : Willst du dir nicht etwa auch den Bart scheren lassen.

HINZE: Beileibe nicht, ich sehe so weit ehrwürdiger aus, und du weißt ja wohl, daß wir Katzen dadurch unmännlich und verächtlich werden. Ein Kater ohne Bart ist nur ein jämmerliches Geschöpf.

GOTTLlEB: Wenn ich nur wüßte, was du vorhast?

HINZE: Du wirst es schon gewahr werden. - Jetzt will ich noch ein wenig auf den Dächern spazierengehn, es ist da oben eine hübsche freie Aussicht, und man erwischt auch wohl eine Taube.

GOTTLlEB: Als guter Freund will ich dich warnen, daß sie dich nicht dabei ertappen; die Menschen denken meist in diesem Punkt sehr unbillig.

HINZE: Sei unbesorgt, ich bin kein Neuling. - Adieu unterdessen. Geht ab.

GOTTLlEB allein: In der Naturgeschichte steht, daß man den Katzen nicht trauen könne und daß sie zum Löwengeschlechte gehören, und ich habe vor einem Löwen eine gar erbärmliche Furcht; auch sagt man im Sprichwort: falsch wie eine Katze; wenn also nun der Kater kein Gewissen hätte, so könnte er mir mit den Stiefeln nachher davonlaufen, für die ich mein letztes Geld hingeben muß, und sie irgendwo vertrödeln, oder er könnte sich beim Schuhmacher dadurch beliebt machen wollen und nachher bei ihm in Dienste treten. - Aber der hat ja schon einen Kater. Nein, Hinz, meine Brüder haben mich betrogen, und deswegen will ich es mit deinem Herzen versuchen. - Er sprach so edel, er war so gerührt - da sitzt er drüben auf dem Dache und putzt sich den Bart - vergib mir, erhabener Freund, daß ich an deinem Großsinn nur einen Augenblick zweifeln konnte. Er geht ab.

FISCHER: Welcher Unsinn!

MÜLLER: Warum der Kater nur die Stiefeln braucht, um besser gehn zu können! - Dummes Zeug!

SCHLOSSER: Es ist aber, als wenn ich einen Kater vor mir sähe!

LEUTNER: Stille! Es wird verwandelt!

Quelle: Der gestiefelte Kater. Ein Kindermärchen. In: Tiecks Werke in zwei Bänden. Erster Band. (Reihe Bibliothek Deutscher Klassiker.) Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage 1985, Seite 3 bis 15


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13. November 2009

Henry Purcell: Dido und Äneas (The Scholars Baroque Ensemble)

"Sein Umgang mit der englischen Sprache hat eine verborgene Kraft, die den unvoreingenommenen Bewohner dieser Insel anspricht. Er [hat] den wahren Zungenschlag unserer Muttersprache gestärkt, gestreckt und abgestimmt." So beschrieb der Musikschriftsteller Charles Burney 1789, rund hundert Jahre nach Henry Purcells Tod, dessen große Kunst.

Henry Purcell kam 1659 in London als Sohn eines Hofkapellisten auf die Welt. Die Kindheit verbrachte er als Chorknabe der königlichen Kapelle. Nach dem Stimmbruch wurde er, obwohl erst vierzehn Jahre alt, zum Assistenten des Aufsehers des Instrumentenbestandes ernannt. 1682 berief ihn König Karl II. zu einem der drei Organisten an der Westminster-Abtei, kurz darauf folgte der Ruf in die königliche Kapelle. Hier erlernte er die solide polyphone Tradition, und er verstand sie meisterlich in seine Instrumentalkunst einzubinden. Von dieser Kunstfertigkeit zeugen besonders seine Fantasien für Streicher (1680) und Sonaten. Doch mit der Zeit verlagerte sich Purcells Interesse immer mehr auf die weltliche Vokalmusik. Als Hofkapellmeister unter Jakob II. (1660-1685) und Wilhelm III. (1689-1702) wurde er mit der Komposition von Oden zu Geburtstagen, Hochzeiten oder Einzügen des Königs in London beauftragt, die seinen Sinn für vokale Ausdrucksmöglichkeiten schärften. Von dort war es nur ein kleiner Schritt zur Bühnenmusik.

Henry Purcell (1659-1695)

Etwa fünfzig solcher Schauspielmusiken (Masques) schrieb Purcell, hinzu kommen sechs sogenannte semi-operas (Halbopern). Bei den Masques handelte es sich um Musik, die zur Einleitung, in den Pausen oder zwischen den Akten eines Schauspiels erklang; je nach Verwendbarkeit auch bei Gelübden, kirchlichen Handlungen und überall da, "wo zärtliche und schmerzliche Leidenschaften, keimende Liebe und unentschlossene Seelenhaltung vorkommen". In ihrer Mischung aus Musik und Tanz waren die Masques eine besondere britische Spezialität, denn angeblich ertrug das englische Gemüt, wie ein zeitgenössischer Dramaturg spöttisch bemerkte, den fortwährenden Gesang nicht. Überwog in den Masques der Musikanteil, dann bezeichnete man sie als "semi-opera".

Purcells einzige vollgültige Oper ist der einstündige Dreiakter Dido und Äneas. Sehr wahrscheinlich entstand die Oper um 1689 im Auftrag eines Pensionats für Edelfräulein in Chelsea; in diesem Jahr dürfte sie auch uraufgeführt worden sein. Das Textbuch lieferte der damals sehr bekannte englische Dichter Nahum Tate. Tate bearbeitete eine Episode aus dem vierten Buch von Vergils "Äneis" und teilte sie, nach italienischem Ideal, in drei Akte ein, wobei er - den englischen Brauch berücksichtigend - Chören und Tänzen genügend Spielraum einräumte. Die uns überlieferten Textbücher von 1698 und 1700, Purcells Originalpartitur ist verschollen, weisen siebzehn Ballette auf.

Kym Amps, Sopran, singt die Rolle der Dido, Königin von Karthago

Dido und Äneas steht als schwer einzuordnendes Werk in der Operngeschichte einzigartig da: als Gipfel der frühen englischen Oper - und als ihr Ende. In ihrem Gesamtkonzept lehnt sich die Oper zwar an Lullys "Tragedie lyrique" an, Purcells Arien indes sprechen eine höchst individuelle, expressive Sprache, die mit Lullys feierlichem Pathos nichts mehr gemein hat.

Äußerst gegensätzliche Gefühle, Leidenschaften und Situationen werden wie in einem Brennspiegel konzentriert und von markanter Charakteristik der Instrumentation untermalt. Wunderbares Beispiel für Purcells innige und hohe Ausdruckskunst ist Didos tiefempfundener Klagegesang vor dem Tode im dritten Akt: Dem in ermattend absinkender Bewegung verlaufenden Rezitativ folgt die Arie (Song), in expressiver, dem englischen Sprachduktus angepaßter Melodik. Den Klanggrund bildet ein sechzehnmal wiederholtes, viertaktiges, chromatisch absteigendes Baßmodell (ground). Purcells wohlüberlegter Einsatz der musikalischen Mittel erreicht hier ein Maximum an Expressivität. Didos großmütiger und erhabener Verzicht zählt neben Monteverdis Ariadne-Klage "Lasciatemi morire" zu den erschütternsten Trauergesängen der Operngeschichte.

London zur Zeit Henry Purcells (© Manfred Peter Wastl)

Die Uraufführung in der vornehmen Londoner Mädchenschule (vermutlich Mitte 1689) blieb ohne Widerhall; lediglich die Arie "Ah! Belinda" wurde in die Sammlung Orpheus Britannicus (1698) aufgenommen und im Druck herausgegeben. Zwischen 1700 und 1704 wurde Dido und Äneas nachweislich als Einlage in Schauspielaufführungen gespielt. Erst die Feierlichkeiten zum 200. Todestag Purcells 1895 weckten neues Interesse für das Werk. In den zwanziger Jahren fand Dido und Äneas in Deutschland eine große Verbreitung, wenn auch in neuer Orchestrierung. Zur Urfassung fand man erst 1951 in London zurück: Benjamin Britten leitete die erste Aufführung am Lyric Theatre in Hammersmith zu London. Bald darauf folgte eine Inszenierung am Mermaid Theatre mit der Maßstäbe setzenden Interpretation der Sopranistin Kirsten Flagstad als Dido. Heute zählt die Oper zu den am meisten aufgeführten Opern Purcells.

© 1997 Teresa Pieschacon Raphael, im Booklet

TRACKLIST

Henry PURCELL (1659-1695)

DIDO AND AENEAS 

Opera in Three Acts (about 1689)

Libretto by Nahum Tate


01. Overture                                                  [01:56]

ACT I

02. Belinda & Chorus: "Shake the cloud from off your brow"    [01:04]
03. Dido: "Ah! Belinda, I am press'd with torment"            [03:49]
04. Belinda & Dido: "Grief increases by concealing"           [00:36]
05. Chorus: "When monarchs unite how happy their state"       [00:15]
06. Dido & Belinda: "Whence could so much virtue spring?"     [01:59]
07. Belinda, 2nd Woman & Chorus: "Fear no danger to ensue"    [01:39]
08. Belinda, Aeneas, Dido: "See, your Royal guest appears"    [00:54]
09. Chorus: "Cupid only throws the dart"                      [00:31]
10. Aeneas & Belinda: "If not for mine, for Empire's sake"    [01:15]
11. Guitar's Chaconne                                         [00:39]
12. Chorus: "To the hills and the vales"                      [01:04]
13. The Triumphing Dance                                      [01:27]

ACT II

14. Prelude for the Witches (Sorceress & 1st Witch):
"Wayward sisters"                                         [01:50]
15. Chorus: "Harm's our delight"                              [00:12]
16. Sorceress: "The Queen of Carthage, whom we hate"          [00:31]
17. Chorus: "Ho ho ho, ho ho ho!"                             [00:11]
18. 1st & 2nd Witches, Sorceress: "Ruin'd ere the set of sun?"[01:07]
19. Chorus: "Ho ho ho, ho ho ho!" (2)                         [00:10]
20. Sailors' Dance                                            [00:34]
21. 1st & 2nd Witches: "But, ere we this perform"             [01:08]
22. Chorus: "In our deep vaulted cell"                        [01:29]
23. Echo Dance of Furies                                      [01:21]

Scene II:

24. Ritornelle                                                [00:45]
25. Belinda & Chorus: "Thanks to these lonesome vales"        [03:07]
26. Guitar Dance, 2nd Woman: "Oft she visits this lone
mountain"                                                 [02:28]
27. Aeneas & Dido: "Behold, upon my bended spear"             [00:37]
28. Belinda & Chorus: "Haste to town"                         [00:46]
29. Spirit & Aeneas: "Stay, Prince! and hear great Jove's
command"                                                  [02:52]
30. Ritornelle (2)                                            [00:59]

ACT III

31. 1st Sailor & Chorus: "Come away, fellow sailors"          [01:32]
32. The Sailor's Dance                                        [00:47]
33. Sorceress, 1st & 2nd Witches: "See, the flags and
streamers curling"                                        [01:02]
34. Sorceress: "Our next motion"                              [00:40]
35. Chorus: "Destruction's our delight"                       [00:31]
36. The Witches' Dance                                        [01:15]

Scene II:

37. Dido, Belinda & Aeneas: "Your counsel all is urg'd
in vain"                                                  [04:01]
38. Chorus: "Great minds against themselves conspire"         [00:54]
39. Dido: "Thy hand, Belinda; darkness shades me"             [00:58]
40. Dido: "When I am laid in earth"                           [03:41]
41. Chorus: "With drooping wings ye Cupids come"              [04:47]


TOTAL TIME:                                                   [57:48]


THE SCHOLARS BAROQUE ENSEMBLE
Artistic Coordinator: David van Asch


Dido, Queen of Carthage      Kym Amps (soprano)
Belinda, her sister          Anna Crookes (soprano)
Second Woman                 Ghislaine Morgan (soprano)
Sorceress                    Sarah Connolly (mezzo-soprano)
First Witch                  Ghislaine Morgan (soprano)
Second Witch                 Anna Crookes (soprano)
Spirit                       Angus Davidson (countertenor)
Aeneas, a Trojan prince      David van Asch (bass)
First Sailor                 Robin Doveton (tenor)
                       David Gould (countertenor), Julian Podger (tenor),
                       Colin Campbell (bass)

Violin I                     Pauline Nobes
Violin II                    William Thorp
Viola                        Trevor Jones
Bass Violin                  Jan Spencer
Theorbo/Guitar               William Carter, Robin Jeffrey
Harpsichord/Organ            Terence Charlston


Recorded at All Saints Church, East Finchley,
from 16th to 18th October, 1994
Producer: Chris Craker
Engineers: Chris Craker & Simon Rhodes
Cover Painting: Death of Dido by Simon Vouet
DDD, (P) & (C) 1997

Vergilius Vaticanus: Dido und Äneas beim Gastmahl

HANDLUNG:

Erster Akt


In Didos Palast. Dido ist betrübt und wird von ihrer Vertrauten Belinda aufgemuntert. Belinda errät den Grund: Dido hat sich in Äneas verliebt, den es bei seiner Flucht aus dem zerstörten Troja an die karthagische Küste verschlagen hat und der als Didos Gast von seinen geschlagenen Schlachten erzählt. Von ihrem Gefolge wird sie ermuntert, ihrer Neigung freien Lauf zu lassen, denn auch Äneas liebt sie. Nachdem Äneas sie anfleht, gibt sie endlich nach.

Zweiter Akt

In einer Höhle. Die Zauberin hat sich mit den Hexen versammelt, um ihre Feindin Dido ins Unglück zu stürzen und Karthago zu vernichten. Ein Geist in der Gestalt Merkurs soll Äneas erscheinen und ihn an seine Pflicht erinnern, die Gestade Italiens zu suchen. Noch am gleichen Tag soll er mit seiner Flotte lossegeln. Vorher wollen die Hexen aber der Jagdgesellschaft, in der sich Dido und Äneas befinden, den Spaß verderben.

Vergilius Vaticanus: Dido und Äneas suchen in einer Höhle Schutz vor dem Gewitter

In einem Hain. Nach der Jagd tanzen und singen Didos Frauen, um Äneas zu unterhalten. Sie erzählen die Geschichte von Actäon, der die Göttin Diana beim Baden beobachtete und als Strafe in einen Hirschen verwandelt und von seinen eigenen Hunden zerrissen wurde. Ein Gewitter zieht herauf und nötigt die Gesellschaft, in die Stadt zu fliehen. Äneas wird vom Geist in Gestalt Merkurs aufgehalten, der ihm im Namen Jupiters aufträgt, nicht länger seine Zeit mit der Liebe zu verschwenden, sondern loszusegeln. Äneas verspricht zu gehorchen, weiß aber nicht, wie er es Dido erklären soll.

Dritter Akt

An den Schiffen. Während die Matrosen die Schiffe bereit machen, freut sich die Zauberin über die gelungene Verschwörung.

Im Palast. Äneas kommt zu Dido, um Abschied zu nehmen. Sie beschuldigt ihn, nur Krokodilstränen zu weinen. Er ändert seinen Sinn, aber Dido schickt ihn weg. Weil er nur den Gedanken gefasst hat, sie zu verlassen, kann auch seine Reue nichts mehr ändern. Als Äneas gegangen ist, spürt Dido, dass sie nicht mehr weiter leben kann, und begeht Selbstmord. Liebesgötter werfen Rosen auf ihr Grab.

Quelle: Wikipedia

Vergilius Vaticanus: Tod der Dido

Diesmal ist das Coverbild ("Tod der Dido", von Simon Vouet (1590-1649), Musée Municipal, Dole, France) dermaßen unansehnlich, dass ich die komplete Abbildung nur als Link einfüge. Eine Schande für das allseits beliebte Qualitätslabel!

Stattdessen habe ich die Handlung mit Abbildungen aus dem Vergilius Vaticanus bebildert. Der Codex Vanicanus lat. 3225 aus der Vatikanischen Biblioteca Apostolica, ist in Rom um das Jahr 400 entstanden und enthält Teile von Vergil's Aeneis und Georgica. Er ist einer der ältesten überlieferten Texte der Aeneis und eines von nur drei illustrierten Manuskripte der klassischen Literatur. (Die beiden anderen sind der Vergilius Romanus und die Ambrosianische Ilias.)

Die 50 Miniaturen auf 76 Seiten weisen noch Stilmerkmale der antiken Maltradition auf, wie man sie heute noch von Wandmalereien dieser Epoche kennt; dagegen deuten die Illustrationen im Vergilius Romanus eine Abwendung von diesem klassischen Formenkanon an. Die beiden Werke können daher die Weiterentwicklung der Buchillustration der Antike zur mittelalterlichen Buchmalerei zeigen.

Pietro Sante Bartoli, Dido und Äneas in der Grotte, Radierung 1677 Diese Radierung aus dem 17.Jahrhundert entstand nach der (weiter oben gezeigten) Vorlage des Vergilius Vaticanus, allerdings nicht direkt, sondern nach einer kurz vorher angelegten Skizze eines anderen zeitgenössischen Künstlers.

Linktipps:

Zu Henry Purcell findet man bei www.Klassik.com eine ausführliche Diskographie, Plattenbesprechungen und Veranstaltungskritiken.

Wastl's Musicologische Seite beinhaltet informative Abhandlungen über verschiedene Themen, z.B. "Das Cembalospiel in England", "Carlo Gesualdo - Seine Reputation im Laufe der Musikgeschichte", oder die Ikonographie "Baugin, Das Stilleben mit dem Schachbrett". Es findet sich auch eine Studie über "England zur Zeit von Henry Purcell", die außerdem als PDF in der CD-Info enthalten ist (Link weiter unten).

Voices of London

The Scholars of London informiert weniger über das Scholars Baroque Ensemble aber mehr über "Voices of London" alias "Scholars of London", ein Quartett bestehend aus Kym Amps (Sopran, singt die Dido), Angus Davidson (Countertenor, singt den Geist), Robin Doveton (Tenor, singt den Seemann), sowie Simon Grant (Baß).

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Reposted on August 15, 2014

Track 40, Akt 3, Dido: "When I am laid in earth"

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